Industrie-Mittelschule für Maschinenbau und Elektrotechnik in Budweis
Die Industrie-Mittelschule für Maschinenbau und Elektrotechnik wurde ursprünglich 1912 durch das Budweiser Rathaus als eine deutsche Fachschule für Metallbearbeitung gegründet und war für die Bildung von Schülern aus Südböhmen und aus Oberösterreich gedacht. Nach der Entstehung der Tschechoslowakei kaufte der tschechoslowakische Staat 1918 die Schule und von 1923 bis zum Ausbruch des 2. Weltkrieges hatte die Schule eine tschechische und eine Deutsche Abteilung mit gemeinsamer Verwaltung. Während des Krieges wurde die tschechische Abteilung nach Písek und in die heutige Bau- und Industrieschule in der Resslova-Straße verlegt. Nach 1945 wurde der Unterricht nur noch an der tschechischen Meisterschule für Maschinenbau aufgenommen. Mit der voranschreitenden Entwicklung der fachlichen Schulwirtschaft in der Tschechoslowakei entwickelte sich die Schule bin in die heutige Gestalt. Zurzeit werden an der Schule 2 Schwerpunkte in verschiedenen Variationen angeboten: Maschinenbau und Elektrotechnik. 2007 hatte die Schule 500 Schüler.