Konferenz Barock: Zukunftsperspektiven
Am 21. September fand im DEPO2015 in Pilsen eine Konferenz zum Projekt Barockregion Bayern Böhmen.
Die barocke Vielfalt auf bayerischer und tschechischer Seite ist beeindruckend. Großartige Bauwerke (Kirchen, Klöster, Schlösser, Residenzen, Theater und Gärten) zählen zu den bedeutendsten Zeugnissen des gemeinsamen Kulturerbes des Barock, gestaltet von Baumeistern, Malern und Bildhauern im Zeitraum von rund 125 Jahren (ca. 1619 bis 1745). Viele von ihnen waren auf bayerischer und böhmischer Seite tätig. Zu den bekanntesten gehören die Familie Asam, die Dientzenhofer, die Tencalla, Johann Blasius Santini-Aichl und Carlo Lurago. Mit dem Markgräflichen Theater in Bayreuth ist auch eine UNESCO-Welterbestätte im Fördergebiet.
Das Projekt Barockregion Bayern Böhmen hat das Oberziel, im Fördergebiet das gemeinsame Kulturerbe aufzuwerten und zu verbinden. Ziele sind die Belebung des grenzüberschreitenden Kulturaustauschs, die kulturelle und touristische Attraktivität spürbar zu erhöhen, die barocken Baudenkmäler und Veranstaltungen zu vernetzen, die junge Generation an diese Epoche heranzuführen, verborgene Barockschätze zu entdecken und die Barockzeit in vielen innovativen Beiträgen lebendig werden zu lassen.
Am 21. September fand im DEPO2015 in Pilsen eine Konferenz zum Projekt Barockregion Bayern Böhmen.
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