Stolpersteine
Referent: Dr. Dorit-Maria Krenn, Archivdirektorin a.D. Straubing
Voranmeldung erwünscht unter stefan.maier@straubing.de
Beginnend im August 2008 wurden in Straubing bislang vierzig Stolpersteine an sechzehn Adressen verlegt. Diese Steine erinnern an Opfer in der Zeit des Nationalsozialismus, welche – meist jüdischen Glaubens – deportiert und ermordet wurden.
Die meisten Stolpersteine befinden sich im Umfeld der Synagoge. Zwei Stolpersteine vor dem Pfortengebäude der Einrichtung der Barmherzigen Brüder in der Äußeren Passauer Straße erinnern an zwei ehemalige Bewohner der „Pflegeanstalt“.
Treffpunkt für die Führung mit Dr. Dorit-Maria Krenn, die als langjährige Leiterin des Straubinger Stadtarchivs die Umsetzung dieses von Gunter Demnig (Köln) angestoßenen, deutschlandweiten Projekts in Straubing mitinitiiert hat und durch ihre Recherche bis heute begleitet, ist am Donnerstag, 11. Juli 2024, 17.30 Uhr, die Klosterpforte des Straubinger Ursulinenklosters, Burggasse 40. Von hier führt der Weg zu den in der Innenstadt verlegten Gedenksteinen, um nach ca. 90 Minuten voraussichtlich bei der Synagoge in der Wittelsbacher Straße zu enden.

