Ursulinen 333 Straubing
333 jahre Ursulinen in Straubing 1691-2024: Auf verschiedenen Wegen kamen die Ursulinen um 17. und 18. Jahrhundert nach Bayern. Von Bordeaux über Lüttich und Meßkirch nach Landshut gelangten sie 1691 nach Straubing. Fünf Ordensfrauen aus Landshut machten sich auf Befehl von Kurfürst Max Emanuel auf nach Straubing, wo sie versprachen “die Jugenderziehung als das Hauptziel unseres Daseins und als die wesentliche Pflicht unseres Institutes jederzeit [zu] betrachten.”
Ausgehend von der Gründung des Konvents in Straubing vor 333 Jahren richtet die Ausstellung im Gäubodenmuseum den Blick auf den bis heute bestehenden Konvent.
Die Ausstellung fußt auf zahlreichen Exponaten aus dem Kloster. Diese werden begleitet von eigens angefertigten Arbeiten der Fotografin Valentina Seidel (Leipzig) und des Fotografen Jürgen bergbauer (Straubing), die die Schwestern und das Kloster in den Mittelpunkt ihrer Betrachtung setzen.