München – eine leuchtende Kunstmetropole
München wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einem der wichtigsten europäischen Kunstzentren. Vor allem die Malerei der Münchner Schule wurde zu einem international anerkannten und preisgekrönten Phänomen. Die Stadt wurde von jungen Künstlern aus der ganzen Welt ausgesucht, unter denen die tschechischen stark vertreten waren.
Die Ausstellung „München – eine leuchtende Kunstmetropole“ umfasst den Zeitraum von 1870 bis 1918, d.h. die Zeit der berühmten Ära der Münchner Schule bis zum Beginn der Avantgarde. Die besondere Aufmerksamkeit ist auf die Malerei, die in München eine bevorzugte Position hatte, aber auch auf die Bildhauerei, Zeichnung und Grafik gerichtet.
Die Besucher der Ausstellung können sich auf Werke der folgenden Künstler freuen: Lovis Corinth, Ludwig Dill, Alexej von Jawlensky, Vasilij Kandinskij, Paul Klee, Alfred Kubin, Wilhelm Leibl, Franz von Lenbach, Gabriel von Max, Vaclav Brožík, Luděk Marold, Alfons Mucha, Hugo Steiner-Prag, Carl Thiemann, Joža Uprka und viele andere.
Ort: Westböhmische Galerie in Pilsen, Ausstellungsräume in den Fleischbänken
Öffnungszeiten: Di-So 10-18 Uhr