Wiener Blut – Operette von Johann Strauss

Die Operette Wiener Blut von Johann Strauss entstand am Ende der schöpferischen Tätigkeit dieses Komponisten. Die Handlung der Operette führt uns nach Wien am Anfang des 19. Jahrhunderts, wo der Kongre3 der Nationen stattfindet. Der Hauptheld ist der Gesandte des damals wirklich existierenden Fürstentums Reuss-Schleiz-Greiz, der eine Wienerin geheiratet hat, lebt mit ihr jedoch momentan wegen Uneinigkeiten nicht. Er besorgte sich eine Geliebte – die Tänzerin Francisca Cagliari – und überlegt sich noch eine zweite – Modell Pepi.
Die mit Witz geschriebene Handlung der erfahrenen Libretisten Victor Léon und Leo Stein löst sich am Ende den Erwartungen nach so auf, wie daran die Zuschauer in Operetten vor der Ankunft von Franz Lehár gewöhnt waren. Die Operette ist reich an typische Strausssche Melodien und erfreut mit Sicherheit alle Fans von diesem immer beliebten Theatergenre.
Regie und Choreographie: Gustav Skála