Das Schwarze Wasser
Die Utopie einer Sommernacht am schwarzen Wasser.
Eine Gruppe junger Menschen klettert nachts heimlich über den Zaun des Freibads. Frank und Olli, Cynthia und die anderen treffen auf Murat und Karim und Leyla und Aishe. Wer war zuerst hier? Aber anstatt aufeinander loszugehen, nähern sie sich an, schwimmen, lachen und flirten. Spielend leicht überwinden sie sozialle und kulturelle Unterschiede.
Sie sind neugierig aufeinander, sie diskutieren.
Auch 20 Jahre später wird diese Nacht ein Sehnsuchtspunkt sein. Aus den „Gastarbeiterkindern“ sind inzwischen Menschen mit „Migrationshintergrund“ geworden – und die sozialen Sphären deutlicher getrennter denn je.