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Veröffentlicht am 25. November 2019 AktuellesCeBB

Grünes Band als Rückgrat

Viele sehen im Grünen Band die große Chance, den Naturraum entlang der Grenze in den europäischen Verbund von 24 Staaten zu integrieren. Die Akteure vor Ort warten auf ein Gutachten, das erst Ende des Jahres veröffentlicht wird.

Das Centrum Bavaria Bohemia (CeBB) hat sich als Konferenzort eingespielt, wenn es um das Grüne Band geht. Die zweite Konferenz zum Thema in diesem Jahr sollte am 14. November den Akteuren vor Ort auf beiden Seite der Grenze Perspektiven eröffnen, wie sich der frühere Grenzstreifen des „Eisernen Vorhangs“ im bayerisch-tschechischen Grenzraum in das Grüne Band integrieren lässt. Mit diesem Schritt wären die Oberpfalz und die Region Pilsen Akteure im Verbund des „european green belt“, der sich über 12.500 km durch 24 Staaten vom Eismeer am Nordkap bis zum Schwarzen Meer zieht.

Die Regierung der Oberpfalz und die tschechische Nachbarseite nahmen sich vor zwei Jahren bei einer Auftaktkonferenz im CeBB des Themas an, beauftragten Studien und versprachen, die direkt an der Grenze liegenden Kommunen, Naturschutzorganisationen, Naturparke und regionale Akteure einzubinden. Als letzte Woche beim Treffen im CeBB die rund vierzig Teilnehmer erfuhren, dass sich der Abschluss der Studie auf bayerischer Seite bis zum Jahresende verzögern wird, machten die regionalen Vertreter aus der Oberpfalz deutlich, dass es beim Grünen Band nicht bei Studien bleiben darf. Die interessanten Naturraumprojekte, die sich entlang der Grenze vom Norden bis in den Süden der Oberpfalz ziehen, sollen in Kooperation mit der tschechischen Seite Schritt für Schritt umgesetzt werden.

Warum das Grüne Band so interessant ist, machte Dr. Liana Geidezis vom BUND deutlich. Als Regionalkoordinatorin im Fachbereich Grünes Band für Zentraleuropa stellte sie am Beginn der Konferenz in einem Impulsvortrag die Entwicklungen in vielen europäischen Ländern und die Chancen für uns an der innerdeutschen und der deutsch-tschechischen Grenze vor. Pavel Beneš von der Regionalen Entwicklungsagentur des Pilsner Bezirks und CeBB-Leiterin Dr. Veronika Hofinger brachten anschließend die Gäste des Gesprächsforums „Grünes Band“ auf den aktuellen Stand im Grenzraum Oberpfalz Tschechien.

Auch ohne die Machbarkeitsstudie auf dem Tisch, die den Akteuren vor Ort auf der bayerischen Seite Ende des Jahres Perspektiven für die Umsetzung von Projekten bringen soll, entwickelte sich im Diskussionsteil des Forums ein intensiver Meinungsaustausch, der auch die Unterschiede in der Herangehensweise der bayerischen und tschechischen Seite deutlich machte. Mit viel intensiverer Vernetzung der Akteure, auch grenzüberschreitend, und der Finanzierung einer Managementstelle, die sich um die Umsetzung der angedachten Projekte kümmert, waren die zwei wichtigsten Forderungen umrissen. Stephan Moder, Projektleiter beim Tourismusverband Ostbayern, sieht im Grünen Band ein großes touristisches Potenzial, das unbedingt ins Marketing für Wandern, Radfahren und Erinnerungskultur im Naturraum Ostbayern-Böhmen eingebunden werden muss.

Die Erkenntnis am Schluss der Konferenz: Wenn sich unser Abschnitt des Grünen Bands im Europäischen Verbund nicht mit einer marginalen, nur auf dem Papier stehenden Nebenrolle abfinden will, dann sind Freistaat, Kommunen und regionale Akteure auf bayerischer und tschechischer Seite organisatorisch, finanziell und natürlich auch ideell gefordert.   Nach der diskussionsreichen Mittagspause machte sich ein Teil der Konferenzteilnehmer nachmittags auf den Weg zu einer Exkursion auf die tschechische Seite, bei der in der Umgebung von Lesná und Svatá Kateřina die Umsetzung des Konzepts zum Grünen Band auf der tschechischen Seite im Mittelpunkt stand.

Downloads

  • gespraechsforum-gruenes-band_bericht (pdf)
  • diskusni-forum-zeleny-pas_zprava (pdf)

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