Giovanni Battista Camessina

Giovanni Battista Camessina (* 1642 in Monticello bei San Vittore; † 9. Oktober oder 17. Oktober 1724 in Obermässing) war ein Graubündner Baumeister und Architekt im Hochstift Eichstätt.
Über ihn persönlich ist nur wenig bekannt: Laut Obermässinger Pfarrbuch stiftete Johann Baptist Camesino, wie er in Eichstätter Quellen heißt, als „Gerichtsschöffe allhier und Baumeister“ eine große Glocke für die Kirche von Obermässing. Camesino war der Onkel des Graubündner Barock-Stuckateurs Alberto Camesina, der in Salzburg und Wien wirkte. Er war verheiratet und hatte drei Söhne, nämlich Johann Albert, fürstlicher Kastner zu Eichstätt, Johann Georg, Weinwirt („Zum Fürstenwirt“) und Stadtrat in Beilngries und Anton in Hilpoltstein (1716 Heirat in Wien bei seinem Vetter Alberto Camesina), sowie zwei Töchter.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Giovanni_Battista_Camessina
