Schloss Javorná bei Buchau
Die Geschichte des Schlosses reicht bis ins 14. Jh. 1623 verkaufte Albrecht von Waldstein seine Besitztümer an die Questenberger. Diese haben von 1729-1730 ein neues barockes Schloss mit Wirtschaftstraktat und der Kirche Hl. Johannes von Nepomuk errichtet. Das ursprüngliche umfangreiche Projekt des Vier-Flügel-Entwurfs wurde nie fertiggestellt.
Frühere Nutzung
Das Schloss sollte ursprünglich Jagdzwecken dienen, später wurde es als Sitz der Wirtschaftnachrichten genutzt und nach der Schließung der Pfarrkirche Hl. Martin in Javorná wurde der Westflügel des Schlosses, der mit der Kapelle benachbart ist, ein Pfarrhaus und die Kapelle übernahm die Funktion der Pfarrkirche.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Schloss zunächst als Staatseigentum genutzt, aber danach blieb es ohne Nutzung und fing an zu verfallen.
Heutige Nutzung
2010 kam es zur Rückführung zum ursprünglichen Eigentümer, der sich um dessen allmähliche Erhaltung bemüht.