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  • Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere Nepomuk

Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere Nepomuk

Die Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere in Nepomuk wurde 1334 zum ersten Mal erwähnt, existierte aller Wahrscheinlichkeit nach aber bereits im 12. Jahrhundert zur Entstehungszeit des Zisterzienserklosters von Nepomuk, dem sie angehörte. Nachdem das Koster von den Hussiten 1420 niedergebrannt worden war, oblag das Patronat über die Kirche den Eigentümern von Zelená Hora/ Grüner Berg, von denen die von Sternberg (Šternberkové) die bekanntesten waren. 1630 wurde die Pfarrkirche zur Dekanatskirche erhoben, handelte es sich doch um ein strategisch wichtiges Objekt. Die gesamte Anhöhe, aus der die Kirche erwächst, war von einer Befestigungsmauer umgeben, und hinter dieser befand sich bis zum 19. Jahrhundert ein Friedhof. Die Mauer war mit Bastionen verstärkt, drei davon sind auf der Westseite des ehemaligen Friedhofs noch in Resten erhalten. Die beiden äußeren waren halbrund, die mittlere quadratisch. In letzterer wurde 1677 ein barockes Beinhaus eingerichtet. Das Bauwerk hatte einen geziegelten Giebel, auf dem in fünf Zeilen ein lateinisches Zitat, eine Jahreszahl und ein Schädel mit gekreuzten Oberschenkelknochen zu sehen waren. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts lag das Beinhaus bereits in Trümmern, und heute existiert es nicht mehr. In der südlichen Befestigungsmauer befinden sich alte Grabsteine. Die St. Jakobskirche hatte traditionell eine große Bedeutung für die Sternbergs – sollte sich doch hier der Tod eines jeden Familienmitglieds durch ein unheimliches Zeichen ankündigen. Dies geschah meist in Form von Licht, das des Nachts die ganze Kirche erleuchtete, wie beispielweise im Jahr 1677: Plötzlich erhellte ein flammengleiches Licht das gesamte Innere der Kirche, und gleich darauf starb die Gräfin Ludmilla von Sternberg, geborene von Ritschan. 1772-1780 wurde der eigenständig stehende Renaissance-Glockenturm östlich des Chors im barocken Stil umgestaltet. An den Barockturm wurde neben den Glocken ein Uhrwerk mit Zifferblatt angebracht.

Frühere Nutzung

Ein Moment des Schicksals ereilte die St. Jakobskirche im Jahr 1786, als sie auf Grundlage eines kaiserlichen Dekrets Josephs II zerstört wurde. Das Dekanat wurde zur unweit gelegenen Kirche St. Johannes der Täufer und St. Johannes Nepomuk verlegt. 1808 begann man mit baulichen Erneuerungen zu Zwecken der militärischen Versorgung. 1857 erwarben die brauberechtigten Bürger von Nepomuk die Kirche, es folgte eine dreijährige Restaurierung des Kirchengebäudes mithilfe des Grünberger Patronatsamts.

Zeitgleich mit dem Uhrenturm wurde auch das Gebäude des Erzdekanats errichtet. Den ursprünglichen Bau von 1678 zerstörte ein Feuer im Jahr 1746. In jener Unglückszeit hielt sich Kilian Ignaz Dientzenhofer in Nepomuk auf und zeichnete Pläne für ein neues Dekanat. Das Gebäude wurde 1748 errichtet, 1800 fiel es erneut einem Feuer zum Opfer. Mehrfach wurde es im Weiteren renoviert, zuletzt in den Jahren 1939-1948. Im rechten Bereich der Stirnseite gibt es eine interessante Sonnenuhr. Von 1961 bis 1989 saß das Heimatkundliche Museum der Region Nepomuk, Vorgänger des heutigen städtischen Museums, im Gebäude des Erzdekanats.

Heutige Nutzung

Im März 2015 kehrte das erneuerte Johannes-Nepomuk-Museum in das Erzdekanatsgebäude zurück.

Adresse

Plzeňská 227, 335 01 Nepomuk
Pilsner Bezirk, Tschechien

Erstbau vor Barock

um 1334

Kontakt

Římskokatolická farnost - arciděkanství Nepomuk
Přesanické nám. 1, 335 01 Nepomuk
Webseite
http://arcidekanstvi-nepomuk.cz/
E-Mail rkf.nepomuk@dicb.cz
Telefon +420 773 122 633

Karte

Plzeňská 227, 335 01 Nepomuk, Česko

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