bbkult.net bbkult.net
  • Suche
  • Login
  • Sprache
    • Deutsch (Deutschland) language flag DE
    • Čeština (Česká Republika) language flag CZ
  • Startseite
  • Sechs Nachbarregionen
    • Aktuelles
    • Veranstaltungen
    • KulturOrte
    • KulturAdressen
    • Familien-Ziele
  • Centrum Bavaria Bohemia
    • Koordinierungsstelle
    • Projekte
      • Grünes Band
      • Kultur ohne Grenzen
      • abgeschlossene Projekte
        • Kulturstadt Bayern-Böhmen
        • Zukunft Nachbarschaft
        • Barockregion Bayern Böhmen
        • Verbinden und Zusammenwachsen – von Land zu Land
        • Von der Paneuropa-Idee ins gemeinsame Haus Europa
        • Kulturregion Bayern Böhmen
        • Landesausstellung Karl IV.
        • Kulturhauptstadt Europas – Pilsen (Impuls 2015 / regio 2015)
  • KulturTouren
  • Blog
  • Suche
  • Login
  • Sprache
    • Deutsch (Deutschland) language flag DE
    • Čeština (Česká Republika) language flag CZ
  • Startseite
  • Sechs Nachbarregionen
    • Aktuelles
    • Veranstaltungen
    • KulturOrte
    • KulturAdressen
    • Familien-Ziele
  • Centrum Bavaria Bohemia
    • Koordinierungsstelle
    • Projekte
      • Grünes Band
      • Kultur ohne Grenzen
      • abgeschlossene Projekte
        • Kulturstadt Bayern-Böhmen
        • Zukunft Nachbarschaft
        • Barockregion Bayern Böhmen
        • Verbinden und Zusammenwachsen – von Land zu Land
        • Von der Paneuropa-Idee ins gemeinsame Haus Europa
        • Kulturregion Bayern Böhmen
        • Landesausstellung Karl IV.
        • Kulturhauptstadt Europas – Pilsen (Impuls 2015 / regio 2015)
  • KulturTouren
  • Blog
  • bbkult.net
  • Barock Adressen
  • Kloster Rinchnach

Kloster Rinchnach

Das St. Johannes Baptist geweihte Kloster wurde 1011 durch den hl. Gunther, einen Benediktinermönch vom Kloster Niederaltaich, als erste Siedlung des mittleren Bayerischen Waldes gegründet. 1029 erfolgte eine Schenkung von Grund und Boden durch Kaiser Konrad II. an das Kloster Rinchnach. 1040 wurde Rinchnach Propstei des Klosters Niederaltaich. Der Hl. Gunther zog weiter nach Gutwasser in Böhmen.

Im Jahr 1204 gewährte Bischof Wolfger die Einverleibung der Pfarrei Kirchberg einschließlich der Filiale Kirchdorf. 1243 brannte die Propstei nieder, doch nach dem Neuaufbau konnte Bischof Otto am 12. August 1255 die Kirche wieder einweihen. In der folgenden Zeit mehrten sich die Güter und Privilegien des Klosters, das Weinberge in Österreich besaß und 1321 von den bayerischen Herzögen das Recht erhielt, Bier zu brauen und dieses ebenso wie den Wein unbeschränkt zu verschleißen. Im Jahr 1332 gründete Propst Friedrich Rößel das Dorf Bärnzell, indem er den Ansiedlern 20 Freijahre versprach.

1488 brannten die Hussiten das Kloster nieder. Rivalen des Klosters waren die Herren von Degenberg, die häufig Gebietsansprüche stellten. Viele Jahre zog sich der Prozess um den Besitz von Frauenau hin, das 1342 auf eine Schenkung der Degenberger hin vom Kloster gegründet und pastoriert wurde. 1536 überließ das Kloster das Gebiet den Degenbergern für 3.500 Gulden.

1597 verwüstete ein Brand das Kloster. Im Dreißigjährigen Krieg hatten die Mönche 1641 schwere Misshandlungen durch schwedische Truppen zu ertragen. 1684 wurde die Pfarrei Frauenau wieder dem Kloster zugesprochen. Am 2. Juni 1693 brannten die Gebäude nach einem Blitzschlag größtenteils ab. Nach der Brandschatzung durch ungarische Regimenter 1703 erfolgte ab 1708 der Wiederaufbau des Klosters durch Niederaltaich.

Das Kloster wurde 1803 im Zuge der Säkularisation aufgelöst. Der Grundbesitz wurde versteigert. Zum Grundeigentum der Propstei gehörten damals nicht weniger als 309 Höfe mit zusammen 3800 ha Fläche und ein Zehentbesitz von weiteren 130 Anwesen mit 1890 ha Fläche. Die ehemalige Klosterkirche ist jetzt Pfarrkirche der Pfarrei Rinchnach.

Frühere Nutzung

Das Klostergebäude gehörte der Propstei Rinchnach.

Heutige Nutzung

Heute gehören die Räumlichkeiten der Pfarrgemeinde.

Adresse

Probsteigasse 1, 94269 Rinchnach
Niederbayern, Deutschland

Architekt / Baumeister

Johann M. Fischer

Besondere Merkmale

Regionale Bedeutung

Erstbau vor Barock

um 1019

Fertigstellung Barock

um 1727

Busparkplatz

Busparkplatz

Kontakt

Pfarrverband Rinchnach
Propsteigasse 1, 94269 Rinchnach
Webseite
http://www.rinchnach-guntherort.de/
E-Mail pfarramt.rinchnach@t-online.de
Telefon (09921) 802 23

Öffnungszeiten

Bei Gottesdiensten und Veranstaltungen

Karte

Probsteigasse 1, Rinchnach, Deutschland

» Routenplanung öffnen

Partnerkreis

Förderpartner

Newsletter

Zur Anmeldung

Redaktionsbüro bbkult.net
 
Centrum Bavaria Bohemia (CeBB)
David Vereš
Freyung 1, 92539 Schönsee
Tel.: +49 (0)9674 / 92 48 79
david.veres@cebb.de

© Copyright bbkult.net

  • Kontakt
  • Impressum
  • Cookies
  • Datenschutzerklärung