Mariä Himmelfahrt Pschestitz
Das monumentale Gebäude der Barockkirche Mariä Himmelfahrt dominiert die Stadt und die ganze Umgebung. Vom Hof blieb nach dem Bau einer landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft nur noch die Probstei, das spätere Dekanat, erhalten.
Zu Beginn des 18. Jahrhunderts wurde die neue Pschestitzer Kirche gebaut. Dem waren einige Wunder vorausgegangen, dank derer zahlreiche Pilger in die Stadt strömten; der Raum in der ursprünglichen Kirche reichte nicht mehr aus. Die Wunder waren vor allem mit einem Bild verbunden, das mit der Zeit den Namen „Bild der Pschestitzer Schmerzensmaria“ erhielt. Bei der Weihung der barocken Kirche im Jahr 1775 blieben die beiden dreistöckigen Türme der Westfassade unvollendet.