Maria Zell Kirchenthumbach
Die Geschichte der Kirche beginnt mit einer Erzählung aus dem Jahr 1714. Der Schneider Friedrich Eisenheut von Wien reiste nach Graz. Auf seinem Weg wurder er Überfallen und nach dem Gebet an die Gottesmutter Maria mit dem Versprechen, das Bildnis der Gnadenmutter aus der Steiermark abmalen und in Kirchenthumbach in einer Kapelle aufhängen zu lassen, ließen die Räuber von ihm ab.
So begann der Bau der Kapelle, deren Raum heute als Sakristei dient. Die heutige Bauform wurde 1753 begonnen zu errichten und 1760 eingeweiht. Aufgrund des Erlasses der Zelebrationerlaubnis gewann die Maria Zell-Kirche mehr und mehr an Wallfahrten.
Besonders ist die Fassade im Stile des Barock. Zudem ist in das Mauerwerk eine Gottesmutter Maria eingesetzt. Im Inneren der Wallfahrtskirche befindet sich ein Rokokoaltar mit der Integrierten Abbildung der Maria Zell. Die Beichtstühle und Kanzel erstrahlen ebenfalls im Rokoko.
(Quelle: https://www.pfarreikirchenthumbach.de/kirchen/bergkirche/ [Stand: 26.10.2018])
Heutige Nutzung
Die Kirche ist bis heute als Wallfahrtskirche aktiv.