Wallfahrtskirche des Gegeißelten Heilandes / Steinbergkirche, Bärnau
Zur Wallfahrtskirche führt eine mächtige Baumallee mit Kreuzweg. Sie wurde als Nachfolger einer 1752 gebauten Holzkapelle 1765-1768 vom Baumeister Thomas Mühlmayer errichtet. Es handelt sich um eine Saalkirche mit dreiseitig geschlossenem Chor und Dachreiter. Die Deckengemälde (1794) stammen von Jakob Hörl. Der Rokokko-Hochaltar ist in Schleifweiß und Gold gehalten. Das Gnadenbild des Christus an der Geißelsäule von 1750 ist ein Bild der österreichischen Version, nicht der Allgäuer. Die Seitenfiguren sind die hl. Florian und Wendelin. Anstelle der Seitenaltäre befinden sich Figurennischen mit Maria Immaculata und hl. Josef.
Heutige Nutzung
Das Gotteshaus ist bis heute eine Wallfahrtskirche.