Altes und Neues Schloss Eremitage Bayreuth
Vor den Toren Bayreuths ließ Markgraf Georg Wilhelm 1715 das Alte Schloss Eremitage bauen. Das Sommerschlösschen mit einem weitläufigen Park und im Wald verstreuten Eremitenhäuschen, wo die barocke Hofgesellschaft das einfache Leben nachspielte, wurde schrittweise erweitert. Markgraf Friedrich schenkte die Eremitage 1735 seiner Frau Wilhelmine, die nach dem Umbau des Alten Schlosses ab 1743 noch Brunnenanlagen, ein Ruinentheater u.a.m. hinzufügte. Schließlich entstand ab 1749 das Neue Schloss Eremitage als Orangerie mit Sonnentempel. Zwar wurde der Park im 19. Jahrhundert leicht verändert, dennoch sind hier sämtliche Elemente einer barocken Gartenanlage noch immer direkt zu erleben.
Heutige Nutzung
Die Schlossanlagen stehen der Besichtigung frei.