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  • Kirche St. Veit in Český Krumlov (Krumau)

Kirche / Kloster

Kirche St. Veit in Český Krumlov (Krumau)

Die Silhouette der Stadt Český Krumlov ist von zwei Hauptdominanten bestimmt. Der Schlossturm symbolisiert die weltliche Regierung und den Umfang ihres Einflusses, der Turm der Kirche St. Veit ist dann das Symbol der Kirchenmacht. Die Kirche ist auf der Landzunge über dem Fluß Vltava (Moldau) gebaut und beide Gebäude bilden so zusammen den Charakter der Stadt. Beschreibung des Objektes: Die Kirche St. Veit ist eine dreischiffige Hallenkirche mit einem verlängerten fünfeckigen, verschlossenen Presbyterium, rechteckigen Obergeschoßsakristeien auf beiden Seiten, mit der Kapelle der Auferstehung und des Hl. Johann Nepomuk und einer Vorhalle an der nördlichen Seite. An der westlichen Giebelseite der Kirche ist ein im Erdgeschoß mit romanischen Prismenfenstern versehener und in den Obergeschossen achteckiger Turm. Das letzte Geschoß des Turms ist neugotisch und stammt aus den Jahren 1893 -1894. Bauhistorische Entwicklung: Die Pfarre von Český Krumlov wurde wahrscheinlich kurz vor 1317 von Peter I. von Rosenberg gegründet, doch der erste schriftliche Beleg stammt erst aus dem Jahre 1329. Die ursprüngliche Kirche wurde für die zunehmende Zahl der Bevölkerung der Rosenbergischen Residenzstadt zu klein, daher veranlaßte Peter I. von Rosenberg den Bau eines größeren Gotteshauses. Im Jahre 1340 wurde der Bau von dem deutschen Baumeister Linhart von Aldenberg angefangen, an den bis heute die Inschrift auf dem Wappen im Gewölbe des Hauptschiffes erinnert. Den Bau der dreischiffigen Halle vollendete dann der Krumauer Baumeister Staněk aus Krumlov. Im Jahre 1390 übernahm Heinrich III. von Rosenberg die Herrschaft. Dieser fromme, jedoch ehrgeizige Adelige entschloß sich, den Umbau der Kirche tatsächlich großzügig in Angriff zu nehmen. 1407 wurde in einem Vertrag zwischen dem Krumauer Pfarrer Hostislav z Bílska und Jan Staněk, dem Neffen von Staněk aus Krumlov festgelegt, daß dieser das Kirchenschiff nach dem Muster der St.-Ägidius-Kirche in Milevsko auf acht runde Säulen wölben sollte. Im Presbyterium und im Kirchenhauptschiff wurde das Netzgewölbe des Parlerschen Typs angewandt, das eine Reminiszenz an die königliche St. Veitskathedrale auf der Prager Burg ist. Dieses Gewölbe wurde aus gehauenem Stein gebaut, während für das schlichtere Kreuzgewölbe der Seitenschiffe Ziegel verwendet wurden. In der Kirche stehen 8 Pfeiler, jedoch nicht runder Form: vier davon sind oktogonal im Grundriß, der der anderen vier ist ein gotisches Vierblatt. Die Südmauer der Kirche hat fünf Fenster, in der Nordmauer waren ursprünglich vier. Das dem Presbyterium am nächsten befindende Fenster hat sich vollständig erhalten, das zweite wurde 1724 – 1726 wesentlich verkürzt, weil darunter die Kapelle des Hl. Johann Nepomuk gebaut wurde. Das dritte Fenster wurde während des Baus der Kapelle der Auferstehung, Ende des 15. Jahrhunderts, beseitigt, und nur das vierte Fenster hat die ursprüngliche Gestalt erhalten. Die Höhe der Nebenschiffe erreicht die des Hauptschiffes, was die Kirche St. Veit in Český Krumlov unter die Kirchen des Hallentyps einordnet. Die Kirchenlänge von Ost bis West beträgt 44 m, d. h. 125 Fuß, ihre Breite und Höhe ca. 20 m. Interier: Auch das Interieur und vor allem das Inventar der Kirche sind neugotisch. Auf dem Hauptaltar ist ein aus den Jahren 1673 – 1683 stammendes Bild des Hl. Veit und der Jungfrau Maria angebracht, das sich auf die Zeit des Jesuitenordens in Český Krumlov bezieht. Dieses Bild wurde 1897 von Jan Krejčík übermalt. Bis 1780 standen in der Kirche mehrere Seitenaltäre. Sie stellten einen gewissen Ausdruck der “Standesehre” dar, da sie von verschiedenen, in der Stadt tätigen Zünften finanziert wurden. Die Seitenaltäre sind neugotisch. Es sind der Altar des Hl. Franz Xaver (linke Seite), der Marienaltar, der Altar des Hl. Wenzel, und der des Hl. Florian. An der linken Seite des nördlichen Seitenschifes gelangen wir in die Kapelle des Hl. Johann Nepomuk. Am Eingang sind zwei rote marmorne Grabsteine aus der einstigen Gruft Wilhelms von Rosenberg (er starb 1592 im Alter von 58 Jahren) und seiner dritten Gattin Anna Marie von Rosenberg, geb. von Baden (sie starb 1582 im Alter von 21 Jahren).

Adresse

Horní 156, 381 01 Český Krumlov
Südböhmischer Bezirk, Tschechien

Kontakt

Horní 156, 381 01 Český Krumlov
Webseite
http://www.ckrumlov.cz/cz1250/mesto/histor/i_kosvit.htm
E-Mail info@ckrumlov.cz
Fax +420 380 704 619
Telefon +420 380 704 622

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