St. Klára Kirche – Ausstellungsraum Galerie der bildenden Kunst Cheb
Die Barockkirche St. Klára gehört zu den wichtigsten Denkmäler der Barockarchitektur in Böhmen. An der böhmischen Barockarchitektur hatte der Baumeister Jan Blažej Santini – Aichel (1677-1723) wesentlichen Anteil. Kryštof Dientzenhofer wird als Urheber der Pläne des Tempels im Kloster von Klaristinnen in Cheb angenommen. Kryštof Dientzenhofer leitete in den Jahren 1698-1701 die Befestigungsarbeiten. In der Mitte der 60er Jahre des 20.Jhs. erhielt die Galerie der bildenden Kunst in Cheb das St. Klára Kirchengebäude. Sie errichtete hier den Konzertsaal mit der neuen meisterhaften Orgel der Firma Rieger-Kloss. Im Jahre 2000 entschied sich die Galerie, diesem bedeutenden Baudenkmal einen neuen Inhalt zu geben. Die Galerie machte das Denkmal das ganze Jahr über für die Öffentlichkeit zugänglich und beseitigte die gefühllosen Umbildungen aus den 60er Jahren. Im Laufe von drei Jahren wurde hier eine völlig neue Ausstellung aufgebaut, die 2003 eröffnet wurde. Exposition: – Gotische Bildhauerei des historischen Chebsko, – Sammlung der europäischen Malerei 17. und 18. Jh.