Karmelitenkloster Straubing
1368 ließ sich der Bettelorden der Beschuhten Karmeliten in Straubing nieder. Die Karmelitenkirche Hl. Geist, eine dreischiffige Hallenkirche mit einem typisch spätgotischen “durchlichteten Saalraum” und einem Mönchschor, erwuchs in mehreren Bauphasen bis 1430; als Baumeister wirkten wohl Hans Krumenauer und Hans von Burghausen. Die Kirche, die hervorragende Grabdenkmäler der Spätgotik und der Renaissance birgt, wurde 1700 bis 1710 durch Wolfgang Dientzenhofer, Giovanni Battista Carlone und Paolo d’Aglio barockisiert.