Westböhmisches Musikzentrum
Das Westböhmische Musikzentrum entstand 1990 und vereint führende Komponisten, Musiker und Musikwissenschaftler aus der westböhmischen Region.
Es ist eine Kulturorganisation mit einer eigenständigen rechtlichen Ordnung und eigenständigem Haushalt. Finanzquellen sind Mitgliederbeiträge, Fördergelder, Stiftungszuschüsse und Spenden. Höchstes Organ ist die Vollversammlung, die einmal im Jahr einberufen wird. Leitorgan ist der Rat, dessen Vorsitzender im Namen der Organisation handelt.
Die Mitgliederzahl bewegt sich um die 50, davon sind ungefähr 20 % Komponisten der ernsten Musik, 10 % Komponisten populärer Musik, 10 % Musikwissenschaftler und 60 % Musiker.
Die Hauptaktivität besteht in der Veranstaltung von Konzerten mit einem hohen Anteil an Werken zeitgenössischen Musik, die Zusammenarbeit mit Musikschulen (Konservatorien, Grundkunstschulen), Werben für die zeitgenössische Musik und die Präsentation der kommenden Künstlergeneration.
Das Westböhmische Musikzentrum organisiert 8- bis 10-mal im Jahr Konzerte:
- mit Premieren westböhmischer Komponisten,
- davon eines in Zusammenarbeit mit dem Konservatorium in Pilsen,
- 2 Konzerte in Zusammenarbeit mit Grundkunstschulen,
- gelegentliche Premieren von Komponisten aus Brünn, Olmütz und Ostrau.
Weitere Tätigkeiten:
- Zusammenarbeit mit deutschen und österreichischen Musikorganisationen,
- Zusammenarbeit mit der Presse und dem Tschechischen Rundfunk in Pilsen,
- Veranstaltung des Musikfestivals Tribune des Kammerliedes (jeweils Oktober in jedem geraden Jahr).