Foyer-Ausstellung: Geschichten aus dem Bayerwald II
Mit der Foyer-Ausstellung „Geschichten aus dem Bayernwald II“, setzt das Haus der Bayerischen Geschichte seine Fotoausstellung „Menschen im Bayerischen Wald 1900-1950“ fort und erweitert die Präsentation durch Aspekte des damaligen Lebens anhand von Originalobjekten. Der Stargestalter Fritz Pürstinger verwandelt das Foyer in Regensburg in einen Urwald, der immer wieder durch Inszenierungen von Exponaten und vergrößerten Ansichtskarten durchbrochen wird. Legendär sind beispielsweise der zum “Schwirzen“ (Schmuggeln) verwendete Saccharin-Heilige oder der Weihnachtsaltar des letzten blinden Abtes von Niederaltaich, der nach der Säkularisation die höchste vom Königreich ausbezahlte Pension erhielt.
Die Schau basiert auf einer jüngst erworbenen Sammlung von Ansichtskarten, von denen eine Auswahl bereits in der Fotoausstellung „Menschen im Bayerischen Wald 1900-1950“ im Haus der Bayerischen Geschichte zu sehen ist. In ihrer Fortsetzung und Erweiterung bauen wir die Präsentation dreidimensional aus und inszenieren Aspekte des damaligen Lebens anhand von Originalobjekten.
Die erzählten Geschichten fußen auf neuesten Forschungen des Direktors des Hauses der Bayerischen Geschichte, Dr. Richard Loibl, zu seiner Heimatregion, die Themen aus den Ansichtskarten aufgreifen.



