Schnaittenbach
Die Stadt bietet ein umfangreiches Freizeitangebot mit großem Sport- und Freizeitzentrum, Campingplatz, Naturbad, Tennis, Minigolf, Kegel-und Sommerstockbahnen. 100 km markierte Wanderwege führen in die reizvolle Landschaft. In der Stadt ist die Volkstums- und Brauchtumspflege zuhause, die zeigt sich in den Sommermonaten bei zahlreiche Heimat- und Waldfesten und Kulturveranstaltungen. Im Alten Rathaus befinden sich Kulturräume mit Ausstellungen zur Volkstumspflege und zum Kaolinabbau.
Geschichte
Mit Schnaittenbach, 1954 zur Stadt erhoben, stellt sich einer der ältesten Orte der Oberpfalz vor. Zwar erst 1271 urkundlich zum ersten Mal erwähnt (1313 bei der zweiten Erwähnung bereits als Markt), soll eine Entstehung nach der bei dem Schnaittenbacher Chronisten Georg Landgraf überlieferten Sage auf die Zeit Karls des Großen (768 – 814 n. Ch.) zurückgehen. Zu dieser Zeit soll die Landstraße von Regensburg nach Eger über das von Schnaittenbach eine Wegestunde entfernt auf dem Buchberg liegende Dorf Haistetten aus nach Schnaittenbach und weiter nach Norden geführt haben.
Wirtschaft
In Schnaittenbach sind kleinere und mittlere Industrie- und Gewerbebetriebe angesiedelt. Besonders erwähnenswert ist die Kaolingewinnung und Verarbeitung. Durch eine mittelständische Industrie, ein leistungsfähiges Handwerk und ein gut besetztes Dienstleistungsgewerbe hat sich Schnaittenbach zu einem wirtschaftlich starken Standort entwickelt. Wichtige Zielsetzung der kommunalen Wirtschaftsförderung ist die Schaffung neuer und die Erhaltung bestehender Arbeitsplätze. Um dieses Ziel zu realisieren steht am östlichen Stadtrand von Schnaittenbach ein neues ca. 90.000 qm großes Gewerbegebiet zur Verfügung.