Ausstellung 73 – Schmuck von K. Sättele und Glasarbeiten von C. Réer
Die Schmuckstücke von Kathrin Sättele bestechen durch Leichtigkeit und plastisches Volumen. Sie besitzen eine kompromisslose und unaufgeregte Modernität, sowie zeitlose Eleganz. Von zentraler Bedeutung ist dabei der Schmiedeprozess. Der Hammerschlag bestimmt den Schwung und die Stärke der Linien. Indem der Querschnitt von rund zur Fläche wechselt, entstehen Formverläufe, die den Schmuck lebendig und gewachsen erscheinen lassen. Der geschmiedete Golddraht erweckt zudem Assoziationen von dreidimensionalen Kalligrafien.
In seiner Nürnberger Werkstatt lässt Cornelius Réer am Schmelzofen unterschiedliche Gefäßformen entstehen. Kennzeichnend für die von ihm entwickelte Formensprache sind subtile Farbgebung, gute Funktion und entschlossene Formgebung. Ziel seiner Arbeit ist es, Dinge zu gestalten die sich in Hinblick auf Funktion, Asthetik und Eindeutigkeit selbst erklären. Dem scheinbar einfachen Erscheinungsbild steht oft ein aufwändiger Gestaltungs- und Herstellungsprozess gegenüber.
Kommen Sie stauen zu Prüll!