Licht an?
Ein Projekt von Evi Lemberger und Laura Amberger
IDEE
Die Autorinnen möchten Sie einladen
- Gefallen an der Nacht zu finden
- Bewusstsein für Licht und Dunkel zu vertiefen
- ein Gefühl für das angebrachte Maß zu finden
- sich auf die Übergänge zum Dunkel einzulassen
- und ein Gespür für auftauchende Ängste zu entwickeln
Oft ist weniger Helligkeit mehr, nicht nur für die Umwelt, sondern besonders auch für uns.
Durch die Fotoinstallation online und offline geben sie Gedankenimpulse in Text und Bild.
Hintergrund – Lichtverschmutzung
Der Begriff der Lichtverschmutzung(englisch light pollution),auch Lichtsmog, seltener Lichtverunreinigung genannt, bezeichnet die dauernde Abwesenheit völliger Dunkelheit in den davon betroffenen Gebieten der Erde und bewertet diesen Sachverhalt zugleich negativ als eine Art der Umweltverschmutzung. Die Vorgänge, die zu diesem Zustand führen, werden Lichtemission. Dabei wird der Nachthimmel durch meist künstliche Lichtquellen aufgehellt, besonders wenn das Licht auch nach oben abgestrahlt wird. Das Licht wird in den Luftschichten der Erdatmosphäre gestreut, womit die Überlagerung der natürlichen Dunkelheit verbunden ist. Über Städten spricht man deshalb auch von deren Lichtglocken oder Lichtkuppeln. (https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtverschmutzung)
INTENTION
Sensibilierung für Schäden durch künstliches Licht
Licht-Freude und Laura beschäftigt sich mit Licht, den ganzen Tag, jeden Tag. Warum wir es brauchen. Wie wir es brauchen. Und eben nicht. Denn nicht alles Licht ist immer und vor allem für alle gut.
In dem Projekt Licht an? geht es auch darum im öffentlichen Raum sowohl online als auch offline auf die Nachteile von übermäßigem Licht hinzuweisen:
die Folgen für dich:
- dein Biorhythmus gerät aus dem Takt
- deine Schlafqualität leidet
- die Regeneration deines zentralen Nervensystems wird gestört
die Folgen für Tiere und Pflanzen:
- Vögel, Insekten, Fische verlieren die Orientierung
- ihre Wanderzüge, ihr Fress- und Paarungsverhalten wird gestört
- bestimmte Pflanzenarten werden in Keimung und Wachstum beeinträchtigt
die Folgen für die Welt:
- sie sind für die Zukunft kaum absehbar
- immer heller, immer schneller, immer kälter
- schon jetzt ist der Nachthimmel vielerorts nicht sichtbar


