Čerchov in der Zeit des Protektorats
Als höchster Gipfel im Grenzgebiet des Oberpfälzer und des Böhmischen Waldes ist der Čerchov ein touristischer Anziehungspunkt und ein Ort, der die Geschichte der Grenzbevölkerung seit vielen Jahren prägt.
Der Waldmünchner Fotograf Hans Beer wird in seinem Vortrag über den Čerchov in der Zeit des Protektorats und die Besetzung durch die deutsche Wehrmacht referieren. Eintragungen in die Hüttenbücher von 1939-1945 geben interessante Einblicke in die so geschichtsträchtige Zeit von damals. Auch der Direktor des Chodenmuseums in Domažlice, Josef Nejdl, wird vor Ort sein und gerne offene Fragen beantworten.
Nutzen Sie die letzte Gelegenheit sich die Ausstellung „Čerchov – der Berg, der verbindet!“ sowie die Ausstellung „Achtung! Agentinnen schreiben mit!“ anzusehen.
Die Teilnahme ist kostenlos und wird simultan gedolmetscht.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projekts „Kultur ohne Grenzen – Begegnungen Bayern-Böhmen ǀ Kultura bez hranic – setkávání Čechy-Bavorsko“ mit Unterstützung des Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds und des Landkreises Schwandorf statt.
