Michael Hon
Die Eröffnungsrede halten Aleš Seifert, Direktor der Galerie, und Dita Pfeferová, Kuratorin der Ausstellung.
Michael Hon stammt aus Budweis/České Budějovice und kehrte nach seinem Studium an den Kunsthochschulen in Brünn/Brno in seine Geburtsstadt zurück. Hons Werk ist eine Symbiose aus durchdachtem Konzept und perfekter Beherrschung des Malerhandwerks. Seit seinem Studium widmet er sich hauptsächlich der Auseinandersetzung mit dem Medium Malerei und den Möglichkeiten eines hängenden Bildes. Der scheinbar banale Titel der Ausstellung verweist auf das Nachdenken über das Wesen der Malerei, eines Bildes und seiner Installation im Raum. Die minimalistische Anmutung der Arbeiten und ihre Installation in den Räumlichkeiten vom Wortner Haus werden sich in erster Linie auf den Betrachter beziehen. Zwischen den abstrakten Farbflächen wird es Teil der Installation und Interpretationshilfe für die einzelnen Gemälde.
„Der Charakter der ausgestellten Gemälde ändert sich je nach Installation und umgebender Architektur“, erklärt die Kuratorin der Ausstellung, Dita Pfeferová. „Zwischen den Bögen und Säulen entstehen ruhige Flächen, die stellenweise vom vorbeigehenden Betrachter aufgewühlt werden“, ergänzt Pfeferová.