Kaiser Karl IV. und Auerbach
Der Vortrag von Heimatforscher Rudolf Weber beleuchtet die Rolle, die Karl IV. im 14. Jh. in Auerbach spielte. Er machte Auerbach 1373 zur Hauptstadt Neuböhmens und zum Sitz eines Landgerichts. Er verlieh der Stadt wichtige Privilegien und ließ 1374 das Schloss für seinen Statthalter errichten. Mehrmals weilte Karl IV. in Auerbach, das er sehr förderte.
Der Vortrag ist Teil des Begleitprogramms der Bayerisch-Tschechischen Landesausstellung Karl IV. 2016 / 2017 in Prag und Nürnberg.
Karl IV. machte Auerbach 1373 zur Hauptstadt seines Landes „yenseits des Behemischen waldes“, später „Neuböhmen“ genannt. Zugleich errichtete er hier ein Landgericht und ein Schloss. Der Kaiser weilte mehrmals in Auerbach. Er verlieh der Stadt Auerbach und ihren Bürgern mehrere Privilegien, z.B. Zollfreiheit mit Nürnberg. Im städtischen Archiv befinden sich 8 kaiserliche Urkunden, z.T. mit anhangendem Siegel Karls IV.
Mehr zur Geschichte Auerbachs in Neuböhmen unter http://www.weber-rudolf.de/neuboehmen.htm
Veranstaltungsort:
Rathaus Auerbach – Sitzungssaal
Oberer Marktplatz 1
91275 Auerbach