Heidingsfeld – Ein „Trittstein“ der „Goldenen Straße“ von Nürnberg nach Frankfurt
Heidingsfeld gelangte 1366 an die Krone Böhmens und bildete einen der Stützpunkte auf dem Weg zwischen Nürnberg und Frankfurt (“Goldene Straße”) in die luxemburgischen Stammlande. Die Ausstellung zeigt Spuren der böhmischen Herrschaft von den Anfängen bis in die Gegenwart.
Die Ausstellung ist Teil des Begleitprogramms der Bayerisch-Tschechischen Landesausstellung Karl IV. 2016 / 2017 in Prag und Nürnberg.
Heidingsfeld bildete einen der Stützpunkte, die Kaiser Karl IV. für die Verbindung zwischen dem Königreich Böhmen und den luxemburgischen Stammlanden nutzte. 1366 war Heidingsfeld an die Krone Böhmens gelangt und erhielt durch Kaiser Karl die Stadtrechte. Noch heute zeugt die imposante Stadtmauer mit ihren Türmen von der einstigen Bedeutung Heidingsfelds, dessen Wappen den böhmischen Löwen führt. Die Ausstellung zeigt Spuren der böhmischen Herrschaft von den Anfängen bis in die Gegenwart.
Veranstaltungsort:
Stadtteilbücherei Heidingsfeld
Rathausplatz 2
97084 Würzburg-Heidingsfeld