Die Ausstellung “Auf Aschenbrödels Spuren” lockt auf die Burg Švihov
Möchten Sie den Ort kennenlernen, an dem das beliebte Aschenbrödel mit ihrer Stiefmutter und -schwester lebte? Möchten Sie sehen, wo sie ihre Eule Rosalie besuchte und wo die Stiefmutter und Dora in den Teich gefallen sind?
Möchten Sie wissen, wo der Großteil des Filmes “Drei Haselnüsse für Aschenbrödel” gedreht wurde?
Dann sollten Sie sich die Ausstellung zum 40. Jubiläum des Drehs dieses Märchenfilmes auf der Wasserburg Švihov nicht entgehen lassen.
Besuchen Sie die Ausstellung “Auf Aschenbrödels Spuren”, die anlässlich des 40. Jubiläums des Drehs des beliebtesten tschechischen Märchenfilms “Drei Haselnüsse für Aschenbrödel” konzipiert wurde. Die Ausstellung ist Teil des internationalen Projekts “Drei Ausstellungen für Aschenbrödel”, das das Schloss Moritzburg, die Wasserburg Švihov und das Schloss Ctěnice verbindet.
Die Ausstellung richtet sich nicht nur an junge Besucher, sondern an alle Fans dieses traditionellen tschechischen Märchenfilms.
In diesem Jahr ist es genau 40 Jahre her, dass sich der Vorburgbereich Švihovs für die Dreharbeiten wieder in den Wirtschaftshof zurückverwandelte, welcher er war, bevor die Burg der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Regisseur Václav Vorlíček nutzte die Vorteile des Švihover Burgkomplexes und machte diesen zur Kulisse seines Films. Die Burg Švihov wird anlässlich dieses Jubiläums zu einem Ausstellungsareal, das Besuchern ausgewählte Filmszenen, die in Aschenbrödels Zuhause und den umliegenden Wäldern spielen, in Erinnerung ruft.
Auf der Burg erwartet die Besucher eine Ausstellung von Kostümen, Kulissen und Szenen aus den Dreharbeiten, mit Informationen und Spannendem über den Dreh und die Macher des Films. Auch eine interaktive Station, Spiele für Kinder und lebendige Tiere – die Eule Rosalie und das Pferd Nikolaus – fehlen nicht.
Ergänzt wird die Ausstellung von dem Märchenpfad “Auf Aschenbrödels Spuren”, der die Besucher zu Drehorten in der Umgebung der Burg führt. Zum Beispiel in den Garten, wo Aschenbrödel ihre Eule hielt, oder zu dem Teich, mit dessen kaltem Wasser die Stiefmutter und Dora durch das Umstürzen der Kutsche Bekanntschaft machten.