Klezmer-Konzert mit der Gruppe Mesinke
1991 gründet sich Mesinke (jiddisch: die jüngste Tochter) und widmet sich seither jiddischen Liedern und Klezmer-Musik. Im März 1992 findet Ihr erster Auftritt in der Synagoge Ichenhausen statt. Ein Anliegen der Gruppe ist es, die lebendige, vielfältige musikalische Tradition der Jidden in Osteuropa wieder hörbar zu machen. Dort starb die mit den Menschen in den Konzentrationslagern, Überlebende nahmen sie mit nach Israel und Amerika, und dort lebt sie wieder auf. Seit den 70er Jahren spricht man gar von einem Klezmer-Revival.
Die Vision von Mesinke: eine Musik für die Konzertbühne, die tief in der jüdischen Tradition verwurzelt, und spannend wie klassische Musik ist.