Studenten mit Regionalkompetenzen im CeBB
Die Studenten des Zusatzstudiums „Regionalkompetenzen für die Bayerisch-Tschechische Grenzregion“, das von der Universität Regensburg und der Westböhmischen Universität Pilsen angeboten wird, haben am Freitag, 29.06.2018 das Centrum Bavaria Bohemia in Schönsee besucht.
Martin Oswald, Koordinator des Zusatzstudiums, organisierte unter Leitung von Prof. Dr. Marek Nekula, Leiter des Bohemicums und der Deutsch-Tschechischen Studien, innerhalb des viertägigen Praxismoduls „Grenzüberschreitende Interaktion“ eine Exkursion in die Grenzregion. Einer der Haltepunkte war auch das Centrum Bavaria Bohemia, das die Regensburger zusammen mit Studierenden der Westböhmischen Universität besucht haben.
CeBB-Mitarbeiter David Vereš führte die Gruppe zunächst durch das Haus und brachte den Teilnehmern die Geschichte des Hauses näher. Nach der Hausführung erklärte er ihnen die Inhalte der CeBB-Tätigkeiten, das Finanzierungsmodel sowie die laufenden Projekte anhand einer Präsentation, an die sich eine kurze Diskussionsrunde anschloss.
Nach einer kurzen Pause, in der sich die Gäste erfrischt haben, ging es mit zwei Präsentationen der Studierenden weiter. Tamara Herl, eine ehemalige Praktikantin des CeBB, sprach über die „Erinnerungskulturen zwischen Deutschland und Tschechien in einer grenzüberschreitenden Kultureinrichtung – Eine Analyse der Veranstaltungen des Centrum Bavaria Bohemia (CeBB)“. Lenz Franzke über die „Verknüpfung von Geisteswelten – die Velvet Philosophers während des Kommunismus in der Tschechoslowakei“. Auch hier ergaben sich in einer kurzen Diskussion viele Fragen, die auch das CeBB selbst betrafen.
Prof. Dr. Marek Nekula und Martin Oswald bedankten sich bei Dr. Veronika Hofinger, Leiterin des CeBB, für die Möglichkeit, das CeBB zu besuchen und sprachen den Wunsch aus, auch in Zukunft den Studierenden das CeBB als wichtige Einrichtung in der Grenzregion zeigen zu können.

