Volles Haus beim 11. Bayerisch-Böhmischen Volkstanznachmittag im CeBB
Mit einem beschwingten Auftakt mit Musik und Tanz startete das Centrum Bavaria Bohemia (CeBB) in das Programmjahr 2017. Über ein volles Haus freuten sich die Organisatoren von Bavaria Bohemia e.V. mit der 1. Vorsitzenden Irene Träxler und dem CeBB-Team. Der Nachmittag bot ein wunderbares Bild bayerisch-böhmischer Lebensfreude und Begegnung, ganz im Sinne des Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds, der das Projekt unterstützt.
Der Bayerisch-Böhmische Volkstanz- und Volksmusiknachmittag lud dieses Jahr die Schönseer Volkstanzgruppe und die Dudelsackmusik aus Domažlice/Taus ein. Für die Gäste aus näherer und weiterer Umgebung vergingen die drei Stunden wie im Flug.
Die 1. Vorsitzende des Trägervereins Bavaria Bohemia e.V. Irene Träxler begrüßte persönlich die Gäste und die beiden Ensembles. Dicht gedrängt saßen die Gäste in der historischen Gewölbehalle des ehemaligen Kommunbräuhauses und freuten sich über die schwungvollen Volkstänze aus der Oberpfalz und der Tauser Gegend.
Die Musikgruppe aus Domažlice mit der für das Chodenland typischen Besetzung aus Dudelsack, Klarinetten, Kontrabass, Geige und Teufelsgeige war schon mehrmals im CeBB aufgetreten. So konnten sich die Gäste auf wohlbekannte Lieder wie “Keiner weiß, was Domažlice ist” oder “Durch das Nevolitzer Tal”. Das Ensemble stellte auch zwei ungewöhnliche Musikinstrumente vor – den Stoußrumpl (Teufelsgeige) und das “Fanfrnoch”. Zum Schluss spielten sie das Lied “Unsere Káča weint”, welches durch den bayerischen Jodelgesang inspiriert ist.
Die Schönseer Volkstanzgruppe führte viele Tänze aus der Oberpfalz vor und animierte die Gäste zum Tanzen. Spontan meldeten sich einige Zuschauer und ließen sich die Tänze erklären und beibringen. An der “Lerngruppe” nahmen auch ein Teil des CeBB-Teams sowie Irene Träxler und Hans Eibauer teil.
Tanzen und Zuschauen machten durstig und hungrig. Mitglieder von Bavaria Bohemia und das CeBB-Mitarbeiterteam sorgten für das leibliche Wohl mit Kaffee, Schmierkuchen und Bier vom Fass, spendiert von der Schlossbrauerei Fuchsberg.