1. Programmworkshop des Projekts Kulturregion Bayern-Böhmen 2017 in Bayerisch Eisenstein veranstaltet
Das Projekt Kulturregion Bayern Böhmen 2017 in der Region Zwiesel / Bayerisch Eisenstein ging mit dem 1. Programmworkshop am 04.10.16 in der Arberlandhalle in Bayerisch Eisenstein in die konkrete Planungsphase. Das Centrum Bavaria Bohemia (CeBB) in Schönsee ist mit der Projektkoordination und Durchführung des vom Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat (StMFLH) geförderten Projekts beauftragt.
Der Einladung des CeBB folgten mehr als 40 Kulturakteure und interessierte Gäste aus Zwiesel und Bayerisch Eisenstein, unter Ihnen auch die 1. Bürgermeister Franz-Xaver Steininger, Zwiesel und Charly Bauer, Bayerisch Eisenstein, der die Gäste eingangs begrüßte, unter ihnen auch Dr. Jürgen Weber, Leiter des Bereichs Wirtschaft und Landesentwicklung bei der Regierung von Niederbayern. 25 Vereine, Organisationen, Institutionen und die Stadt Zwiesel reichten bereits im Vorfeld Veranstaltungsideen ein, mit denen sie sich aktiv am Projekt Kulturregion Bayern Böhmen 2017 beteiligen möchten.
Nach den Begrüßungsworten des Bürgermeisters erläuterte Hans Eibauer, Leiter des CeBB die Konzeption, die Überlegungen des StMFLH bei der Auswahl der Region Zwiesel / Bayerisch Eisenstein, die Zielvorgaben und das zur Verfügung stehende Budget. „Der Start mit einem öffentlichen Workshop soll verdeutlichen, dass das Programm offen ist für Veranstaltungsideen mit grenzüberschreitendem Bezug, die im kommenden Jahr die beiden Kommunen als Kulturregion an der Grenze von Bayern zu Tschechien auch überregional anziehend machen. Mit den Informationen zum Projekt war die Basis gelegt für die Arbeit in vier Gruppen an separaten Tischen.
Tisch eins diskutierte Vorschläge zu Kultur, Kunst, Literatur und Theater. Tisch zwei befasste sich mit den Ideen im Themenbereich Musik und Events. Bei den Gruppen drei und vier ging es um Vorschläge zu Geschichte und Sport. Das CeBB- Projektteam mit Tamara Herl, Tereza Pechová, Sebastian Lesňák und David Vereš moderierten die intensiven Beratungen in den Arbeitsgruppen. Im Diskussionsprozess kamen alle eingereichten Vorschläge und neue Ideen auf den Tisch, Verbesserungen und Optimierungen in allen Themenbereichen waren das Ergebnis der zweistündigen Gruppenarbeit. Die Moderatoren fassten zum Abschluss die Ergebnisse des Workshops im Plenum zusammen.
In den folgenden Wochen bespricht Sebastian Lesňák als Verantwortlicher des CeBB für das Programm mit den Verantwortlichen der derzeit fünfundzwanzig Veranstaltungsvorschläge, um sie so aufzubereiten, dass sie umzusetzen sind und gut in das Projekt passen. Nach dem Abschluss dieser Phase wird es noch eine weitere Konferenz mit den Veranstaltern geben, damit wie geplant im Februar 2017 als Gesamtprogramm veröffentlich werden kann.


