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  • In einem Jahr wird in Pilsen die Kulturfabrik Světovar eröffnet

Veröffentlicht am 18. März 2014 CeBB

In einem Jahr wird in Pilsen die Kulturfabrik Světovar eröffnet

In einem Jahr wird in Pilsen auf dem Areal der ehemaligen Brauerei, das später vom Militär genutzt wurde, die Kulturfabrik Světovar eröffnet. Im Rahmen des Projekts "Kulturhauptstadt Europas 2015" entsteht dort ein modernes Kultur- und Gesellschaftszentrum. Die Kulturfabrik Světovar wird über vier Mehrzwecksäle, ein Café, Proberäume, Künstlerateliers, Verwaltungsräume und Wohnungen für Künstlerresidenzen verfügen.

Im Moment herrscht auf dem Gelände rege Bautätigkeit. In der ersten Phase ist vor allem die Abbruchtechnik im Einsatz, die für den Abriss nicht benötigter, militärischer Anbauten sorgt und den Rohbau säubert. Bisher wurden sämtliche Arbeitsschritte termingerecht fertiggestellt. “Auf der Baustelle werden Abbrucharbeiten durchgeführt, Anbauten und alte Bedachungen werden entfernt und Zwischenwände im Inneren abgerissen. Tragende Elemente werden freigelegt und von unerwünschten Anstrichen und Verunreinigungen befreit, so dass der Denkmalcharakter erhalten bleibt. Die Fundamente werden mithilfe des Düsenstrahlverfahrens gesichert”, erläutert Jana Terčová von der Abteilung der Koordination europäischer Projekte der Stadt Pilsen.

Die Kulturfabrik Světovar wird im Jahr 2015, aber auch darüber hinaus, einer der wichtigsten Schauplätze des Programms der Kulturhauptstadt Europas 2015 sein. “Wir verstehen das Areal als eine Kulturfabrik, in der Kultur, die Entwicklung kreativer Unternehmen und das Vereinsleben der Bewohner des Stadtteils Slovany, aber auch ganz Pilsens, zusammentreffen. Unsere wichtigsten Themen sind die Verbindung von Kunst und Wirtschaft durch ein kreatives Gründerzentrum, die Beschäftigung mit dem öffentlichen Raum in Architekturworkshops und die Nutzung von Residenzen bildender Künstler, einem idealen Mittel für Langzeitaufenthalte ausländischer Kunstschaffender.

Momentan versuchen wir, unsere Vision durch intensive Verhandlungen zu verwirklichen und kontaktieren zu jedem der Themen ausländische Netzwerke und Partner. Auch haben wir bereits eine recht genaue Vorstellung von der Gestaltung des Interieurs und bereiten dessen konkrete Nutzung vor. In diesen Tagen finden Treffen mit potenziellen Nutzern statt, die hier einmalige Veranstaltungen ausrichten, Ateliers anmieten oder sich am kreativen Gründerzentrum beteiligen möchten. Natürlich ist auch die Einbindung der Bewohner eingeplant: Es wird hier beispielsweise Raum für ein Kindertheater, einen Seniorenclub oder einen Gemeinschaftsgarten geben und Pilsner Imker planen, auf dem Dach einen Bienenstock einzurichten und praktische Vorträge über die Imkerei zu halten. Es werden regelmäßig Theaterworkshops, Animationskurse oder eine Akrobatikschule angeboten werden“, so der Programmdirektor von Pilsen 2015, Jiří Sulženko.

“Zu den bereits Tradition gewordenen Veranstaltungen, die im nächsten Jahr hier stattfinden sollen, zählt das Internationale Theaterfestival oder “Tanec Praha” (dt. “Tanz Prag”). Freuen können Sie sich auch auf neue Events, wie zum Beispiel das “Festival des Neuen Zirkus” oder das “Festival der außereuropäischen Kulturen”, das an mehreren Wochenenden Künstler und Kulturen aus der ganzen Welt präsentieren wird,” fügt Jiří Sulženko ergänzend hinzu.

“Ich bin überzeugt davon, dass die Kulturfabrik Světovar sich zu einem Zentrum der europäischen Kultur in Pilsen entwickeln wird – und nicht nur das. Neben der Kultur finden hier auch Vereinsaktivitäten der örtlichen Bewohner einen Platz. Erfahrungen im Ausland haben gezeigt, dass Zentren dieser Art finanziell unabhängig sein können, wenn ein funktionierendes Betriebsmodell zugrunde liegt. Mit Kultur kann heutzutage Geld verdient werden, z.B. im Bereich der Kultur- und Kreativwirtschaft”, so der Pilsner Oberbürgermeister Martin Baxa. Die Gesamtkosten für den Umbau eines Teils des Světovar-Areals zur Kulturfabrik – das Projekt 4×4 Cultural Factory – belaufen sich ohne Mehrwertsteuer auf fast 136 Mio. CZK (ca. 5,5 Mio. Euro). Davon stammen 40,5 Mio. (ca. 1,6 Mio. Euro) aus Subventionen des Regionalen Operationellen Programms Südwest.

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