7. Musik- und Biernacht in Weiding am 15.09.12
Die bayerisch-böhmische Musik- und Biernacht, die das Centrum Bavaria Bohemia (CeBB) in Zusammenarbeit mit Wirtshäusern im Schönseer Land veranstaltet, ist bereits zu einer Tradition geworden. In diesem Jahr empfingen drei Gasthöfe in der Gemeinde Weiding bei Schönsee zahlreiche gutgelaunte Gäste mit Musik und Bier aus Bayern und Böhmen.
In den drei Gasthöfen “Zum Frauenstein”, “Weidinger Hof” und “Zur Post” spielten jeweils eine bayerische und eine böhmische Kapelle. Das Programm stellten Mgr. Václav Vrbík, Leiter des vom Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds unterstützen CeBB Projekts “Kultur ohne Grenzen – Begegnung Bayern-Böhmen” und Monika Bayer, 1. Vorsitzender der Volkstanzgruppe Schönsee, zusammen. Im Landgasthof “Zum Frauenstein” bekamen die Besucher die bekanntesten Volkslieder aus den beiden Nachbarländern von der Gruppe “Sedmihorka” aus dem Chodenland und den “Original Zoigblosn” aus Eslarn serviert. Im “Weidinger Hof” stellten sich die “Švejk-Band” aus Pilsen und die “Waldnaabtaler Bauernmuse” vor und im Gasthof “Zur Post” tanzten die heiteren Gäste zur Musik der “Kleinen Böhmischen Kapelle” aus Holýšov bei Pilsen und der “Rucksackmuse” aus Oberviechtach.
Zur bayerisch-böhmischen Musik- und Biernacht kamen mehr als 300 Gäste, die in den drei beteiligten Wirtshäusern neben schwungvoller Volksmusik auch verschiedene Biersorten aus Bayern und Böhmen genießen konnten.
Die CeBB-Praktikantin Šárka Navrátilová und die EVS-Freiwilige Markéta Šmalcová kümmerten sich um die Veranstaltungsorganisation und hatten bei der Vorbereitung auch an die typische bayerische Trachtenmode gedacht. Die Dirndl passten den jungen Frauen aus Tschechien wie angegossen. An dem Abend, den auch einige ehrenamtlichen Helfer vom Trägerverein Bavaria Bohemia e.V. unterstützten, merkte man: Musik und Tanz sind Mittel der Verständigung – über (Sprach-)Grenzen hinweg.
Die Musik- und Biernacht fand im Rahmen des Projekts “Kultur ohne Grenzen – Begegnung Bayern-Böhmen” mit finanzieller Unterstützung durch den Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds statt.
