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Veröffentlicht am 20. August 2012 CeBB

Plzeň 2015 kürt Pilsner Ikonen 2012

Das Projekt Pilsner Ikonen, das auf InnovatorInnen und PionierInnen aus dem unternehmerischen und dem nichtkommerziellen Bereich ausgerichtet ist, suchte in seinem dritten Jahr nach Persönlichkeiten, die erfolgreich und ehrenamtlich arbeiten, mit neuen Ideen aufwarten und so die Menschen um sich inspirieren. Von der Öffentlichkeit waren über 50 Personen nominiert worden, von denen eine Jury, überwiegend besetzt mit Ikonen des Vorjahres, 13 Namen ausgewählt hat, die als UnternehmerInnen und InnovatorInnen positive Beispiele darstellen. Dabei wurden Persönlichkeiten ausgewählt, die es geschafft haben, große oder kleine Projekte ins Leben zu rufen. Auswahlkriterium war, dass diese Menschen sich mit unüblichen Ideen durchgesetzt haben. Welche Namen sind das?

doc. ak. mal. Josef Mištera
Josef Mištera hat an der Akademie für Kunst, Architektur und Design in Prag studiert, ist Illustrator zahlreicher Bücher, bildender Künstler im Bereich Animationsfilm, Grafiker, Zeichner und Maler. Nach der Revolution lehrte er an seiner „alma mater“ und habilitierte dort im Jahr 1994. Er verließ Prag wegen seiner schicksalhaften Liebe zu Pilsen, wo er 1997 an der Westböhmischen Universität seine Lehrtätigkeit aufnahm. Dort gründete er und leitet bis heute das Institut für Kunst und Design (Vorgänger der Fakultät für Kunst und Design Ladislav Sutnars), an dem heute fast 500 Studierende in 26 Bachelor- und Magisterklassen studieren. Er setzte den Bau eines neuen Gebäudes für die zukünftige Fakultät durch, in das die Schule derzeit umzieht. Er gründete und leitet die größte internationale künstlerische Sommerschule der Tschechischen Repbulik ArtCamp mit jährlich 360 Studierenden, die weiterhin wächst. Darüber hinaus rief er den Wettbewerb Teendesign ins Leben, dessen Ziel es ist SchülerInnen höherer Schulen für das Designstudium zu begeistern. Er gründete die Galerie Ladislav Sutnar und setzte sich dafür ein, „dass Pilsen seinen berühmten Sohn und dieser seine Geburtsstadt zurückbekommt.“ Von Anfang an hat er sich mit seiner Schule an der Kandidatur der Stadt Pilsen für den Titel der Kulturhauptstadt Europas 2015 beteiligt und unterstützt dieses Projekt weiterhin energisch.

doc. PaedDr. Ilona Mauritzová, Ph.D.
In Pilsen gründete sie zunächst eine höhere Schule und später mit der Vysoká škola v Plzni die erste private medizinische Hochschule der Tschechischen Republik. Diese wurde nach einiger Zeit als Fakultät für Gesundheitswissenschaften in die Westböhmische Universität integriert. Ilona Mauritzová wurde zu ihrer ersten Dekanin gewählt. Kurz darauf wurde sie Rektorin der Westböhmischen Universität in Pilsen. Frau Mauritzová hat als Rektorin herausragendes unternehmerisches und administratives Geschick bewiesen. All ihre Projekte, die stets innovativen Chrakter hatten, erwiesen sich stets als mehr als nur lebensfähig.

Ing. arch. Jan Soukup
„Geschichtsschreibung muss nicht schön sein, Hauptsache sie ist wahrheitsgetreu“, so der Architekt Jan Soukup, womit er recht hat. Er beweist das nicht nur durch die sensible Restaurierung von Denkmälern auf dem Gebiet Pilsens und über die Stadtgrenzen hinaus (das städtische Bürgerhaus Měšťanská beseda, die Fleischbänke Masné kramy, das Westböhmische Museum, die Sporthalle Sokolovna, das Franziskanerkloster u.a.), sondern auch durch eine ganze Reihe von Auszeichnungen und Würdigungen. Er ist anerkannter Spezialist und Inspiration für alle, die sich nicht nur für die Geschichte der Stadt und ihrer Gebäude interessieren, sondern auch für ihre nicht minder wichtige Zukunft. – Denn begnadete und einflussreiche Architekten gibt es nur wenige. Architekten prägen den Raum, in dem wir leben in bedeutendem, ja grundlegendem Maße. Für Pilsen und die gesamte Pilsner Region ist es von großer Wichtigkeit, dass gerade diese herausragende Persönlichkeit hier arbeitet und eine derart bedeutendsame Spur hinterlässt.

Ing. Jiří Fraus
Direktor des gleichnamigen Pilsner Verlagshauses. Seit dem Jahr der Gründung (1991) ist der Verlag vor allem auf Autorenwerke und die Produktion von Lehrbüchern für verschiedene Schultypen spezialisiert. Dabei führt er im Land bisher unbekannte Neuerungen ein (z.B. interaktive oder aufeinander abgestimmte Lehrbuchreihen) und schafft es so immer wieder seiner Zeit voraus zu sein. Jiří Fraus wird seit langem für seine unternehmerische Redlickeit und persönliche Beharrlichkeit geschätzt (…). Davon, dass der Verlag Zeit seiner Existenz sinnvoll war, zeugt sowohl die Annerkennung bei tschechischen Lehrenden, als auch die hohe internationale Würdigung. Der Verlag Fraus und sein Direktor repräsentieren so auf herausragende Weise nicht nur die Stadt Pilsen, sondern auch das gesamte Land.

Ing. Josef Bernard
Josef Bernard ist ein Mensch, der von der Pike auf im Škodawerk gelernt hat und heute Generaldirektor von Škoda Transportation ist, einem wichtigen Arbeitgeber für die gesamte Region. Er ist seit 2009 Träger des Historischen Siegels der Stadt Pilsen, das er vom Pilsner Oberbürgermeister für sein Engagement während der Samtenen Revolution 1989 erhalten hat. Wenige allerdings wissen, dass er Ideengeber und Gründer des Techmania Science Centres ist, das auf spielerische Art und Weise Kindern und Jugendlichen Wissenschaft und Technik nahebringt.

Karel Makoň
Der Leiter der Tierrettungsstation (Záchranná stanice živočichů), eine Persönlichkeit, die mit der Natur, Tieren und besonders Jungtieren verbunden ist. Seine auf natürliche Weise präsentierte Arbeit und die ökologische Aufklärungsarbeit eröffnen uns gegenwärtig ein imaginäres „Fenster zum Himmel“, durch das wir die verschiedenen Schwierigkeiten im Leben der Tiere kennenlernen, und blickt uns allen in die Seele, denn mit den Tieren sind wir alle schon von Kindheit an verbunden. An seinen der Umwelt gwidmeten Anstrengungen gibt es keinen Zweifel, seine Arbeit und Taten sind bekannt – es ist wie im Leben: solange etwas funktioniert, hat man den Eindruck, es „ginge von selbst“.

Mgr. Martin Fojtíček und Mgr. Jana Fojtíčková
Martin Fojtíček und Jana Fojtíčková gründeten im Jahr 2001 die gemeinnützige Organisation Ledovec (Eisberg), die Menschen mit psychischen Erkrankungen und/oder geistigen Behinderungen aus der Region Pilsen Unterstützung bei der Aufrechterhaltung und Verbesserung ihrer Lebensqualität unter normalen Bedingungen bietet. In ihrem Werk verbindet sich Originalität mit Professionlität und Menschlickeit.

Prof. MUDr. Mojmír Petráň, CSc. und Doc. MUDr. Milan Hadravský,CSc.
(Der Titel Pilsner Ikone wird Milan Hadravský in memoriam verliehen) Die Wissenschaftler Mojmír Petráň und Milan Hadravský von der Medizinischen Fakultät der Prager Karlsuniversität in Pilsen patentierten ein Konfokalmikroskop auf Grundlage einer rotierenden Nipkow-Scheibe. Mit diesem Gerät (in der Fachliteratur unter dem Namen Tandem Scanning Confocal Microscope geläufig) konnten zum ersten Mal hochwertige optische Schnitte durch ein festes Präparat, nämlich Hirngewebe, erlangt werden. Die Ära der Konfokalmikroskopie begann schließlich Ende der 70er Jahre, als das erste zuverlässige Konfokalmikroskop mit gepulstem Laserstrahl konstruiert wurde.

Stanislav Krpejš und Hana Zachariášová
Stanislav Krpejš und Hana Zachariášová bauten gemeinsam die große und qualitätsorientierte Firma Hannah – Herstellerin für Sport- und Outdoorbekleidung und -ausrüstung seit 1991. (…) Die Produkte werden über die Grenzen Pilsens hinaus in ganz Mittel- und Osteuropa nachgefragt. Neben Schlafsäcken werden Ski- und Outdoorbekleidung, Zelte, Rucksäcke, Schuhe und Zubehör angeboten. Seit ihrem Bestehen hat Hannah eine Reihe von Persönlichkeiten gesponsert, darunter den Olympioniken und olympischen Medaillenträger Honza Řehula, den Paralympioniken Jirka Ježek und die Skiläuferin Nikola Sudová.

ak. mal. Jaroslav Šindelář
Er gründete, besitzt und leitet die private Kunstschule Zámeček, restaurierte viele Gebäude im ganzen Land, einschließlich kostbarer und geschützter Fresken M. Alšes an Pisner Häusern, organisiert Ausstellungen und erhält immer wieder Auszeichnungen. Obwohl er auch die Schule gewinnorientiert restauriert hat, ist er ein sehr netter und hilfsbereiter Mensch, der das eher deshalb macht, weil er einfach Freude daran hat. Nicht zuletzt dank Herrn Šindelář ist das Zentrum Pilsens so schön. Er war als großer Innovator daran beteiligt, die einst graue Stadt zu verwandeln. Alle, die ihn kennenlernen, verlassen ihn bereichert. Eine Ikone ist man nicht nur, wenn man etwas erreicht, sondern auch, wenn man das Charisma hat, eine Ikone zu sein. Und das ist Jaroslav Šindelář: Ein einzigartiger Mensch und eine Ikone im Wortsinn.

(Begründungen zitiert aus den Nominierungen unter www.plzenskeikony.eu)

Nun erwartet die frischgebackenen Ikonen ein eintägiger Fototermin, bei dem sie vor dem Objektiv des berühmten tschechischen Fotografen Herbert Slavík ihre Arbeit vorstellen können. Die großformatigen Aufnahmen werden wie auch in den letzten Jahren im Park Mlýnská strouha ausgestellt, die Vernissage findet am 26. September statt. Die Pilsner Ikonen werden im Rahmen des Projekts Pilsen – Kulturhauptstadt Europas 2015 gewählt. Hauptpartner ist die Firma Metrostav, a.s.

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