Deutsch-tschechischer Studentenworkshop im CeBB – 12.04.11
Einen Tag lang trafen sich am 12.04.11 Teilnehmer der studienbegleitenden Ausbildung des Bohemicum Regensburg/Passau an der Universität Regensburg mit Studierenden der Westböhmischen Universität Pilsen, um auf kreative Weise das Thema "my space - das Internet als privater Raum" zu bearbeiten.
Dabei bot sich den Teilnehmern die Gelegenheit, sich in der Sprache des Nachbarlandes zu versuchen, während sie in sprachlich gemischten Gruppen arbeiteten. Die Ergebnisse wurden im Anschluss in Form von Theateraufführungen, Collagen und Gedichten präsentiert – selbstverständlich
sowohl auf tschechisch als auch auf deutsch. Thematisch wurde die Veränderung des Lebens durch technische Errungenschaften wie das Internet oder Mobiltelefone behandelt, also etwa Plagiate oder Internetsucht.
Bevor es in gemischten Arbeitsgruppen ernst wurde, konnten sich die Studierenden zunächst bei einem Frühstück, das man gemeinsam vorbereitete
auf entspannte Weise kennen lernen. Danach wurde es ernst: Die Arbeitspaare für diesen Tag fanden sich über Klänge, die sie einerseits in ihrer Muttersprache realisieren und anschließend in der “fremden” Sprache wieder erkennen mussten. Anschließend schlossen sich die einzelnen Paare zu
Arbeitsgruppen zusammen, um an den Themen zu arbeiten. Die Art und Weise, wie die Gruppen ihr Thema umsetzen, konnten sie selbst wählen. Nach einer zweistündigen Arbeitsphase präsentierten sie ihre Ergebnisse, wobei lebhafte Diskussionen geführt wurden. Schließlich muss sich heutzutage jeder mit dem Thema Internet auseinander setzen, wie weit sie/er sich darauf einlässt und es in sein Leben integriert.
Das Centrum Bavaria Bohemia (CeBB) in Schönsee übernahm wie in den Jahren zuvor die Rolle des perfekten Gastgebers. Denn der Workshop von Teilnehmern des Bohemicum Regensburg-Passau mit Studierenden der Westböhmischen Universität Pilsen fand bereits zum dritten Mal statt. Und es
ist inzwischen zum festen Programmpunkt im Sprachkurs des Bohemicum geworden.
F. Förster, R. Sirota-Frohnauer