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  • Tschechisch lernen – Mission impossible?
  • Ungarisch ist noch viel schlimmer

Veröffentlicht am 04. Februar 2014 Tschechisch lernen – Mission impossible?Blog

Ungarisch ist noch viel schlimmer

Wohin mich meine Tschechischkenntnisse irgendwann führen würden, war für mich vor dreieinhalb Jahren noch nicht abzusehen, obwohl der Gedanke eigentlich nahe liegt: Zum Bier. Nicht, dass ich vorher keines getrunken hätte; aber weder war ich Experte, noch habe ich ausgiebige Gespräche darüber geführt. Jetzt aber kenne ich einen großen Teil der westböhmischen Kleinbrauereien mitsamt ihren Erzeugnissen, habe von manchen Braumeistern erfahren, dass sie schon zum Frühstück ihre ersten Biere trinken und gehe locker mit Begriffen wie „Sudkessel“, „Gärbottich“, „Braugang“, „obergärig“ und „untergärig“ um. Zu solchem Fachvokabular bin ich, glaube ich, noch in keiner Fremdsprache vorgedrungen. Woran liegt es?, frage ich mich. Daran, dass bei den Tschechen die Braukunst das ganze Leben durchdringt? Oder doch eher daran, dass ich eine Handvoll bierseliger Freunde habe, die ihre Anliegen an mich seit einiger Zeit mit den Worten „Du kannst doch Tschechisch …“ einleiten? Meistens geht es um Vorschläge wie: „Wir könnten doch zusammen einen Bierausflugsführer schreiben. Oder Ausflüge für Reisegruppen organisieren. Dazu müssen wir natürlich Biere probieren und uns mit Brauern und Wirten unterhalten. Und du musst übersetzen!“ Meinen Freunden zu entgegnen, dass ich Tschechisch zwar lerne, von „können“ aber keine Rede sein kann, ist nutzlos. Sie bemerken ja meine lustigen Fehler nicht, wenn sie meine tschechische Konversation belauschen.

Bei unserem letzten Kleinbrauerei-Besuch in Starý Plzenec sollte ich zum Beispiel dem Braumeister mitteilen, dass nächstes Mal noch ein paar Bekannte mitkommen werden, damit sie seine Handwerkskunst kennenlernen, und sagte: „Příště můj kamarád přinese pár jejich známých, aby poznali Vaše řemeslnictví.“ Erst später wurde mir klar, dass er nicht nur wegen der Aussicht auf weitere Gäste so freundlich gelächelt hatte, sondern wohl auch, weil ich „přivést“ und „přinést“ verwechselt und in Wahrheit gesagt hatte, dass mein Freund seine Bekannten hertragen werde. Und was „řemeslnictví“ betrifft, bin ich zwar nach wie vor der Auffassung, dass es ein wunderschönes Wort ist, das durchaus „Handwerkskunst“ heißen könnte, musste aber leider feststellen, dass es laut Wörterbuch gar nicht existiert.

Das heißt, ich werde noch viel Zeit in Bierdegustationen investieren müssen, um mein sprachliches Niveau zu heben, auch wenn der Braumeister meinte, Tschechisch sei, verglichen mit anderen Sprachen, eigentlich gar nicht so schwer – „aber zum Beispiel Ungarisch! Ungarisch ist noch viel, viel schlimmer!“

Warum, hat er nicht gesagt. Aber ich kann mir den Grund denken: Weil man diese Sprache mit ungarischem Bier lernen muss.

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