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Veröffentlicht am 09. Januar 2025 AktuellesKoordinierungsstelle

Grenzenlose Hochschule

Zwei Länder, zwei Hochschulen, ganz viel Praxis: Zum Wintersemester starteten die ersten 16 Studierenden eines deutsch-tschechischen Doppelstudiums von OTH Amberg-Weiden und Westböhmischer Universität.

Ostbayern und Westböhmen sind eine Nachbarregion von europäischem Format. Wie zeigt man jungen Menschen, dass sie hier Fuß fassen können? Vor rund zwei Jahren haben sich die regionalen Hochschulen beiderseits der Grenze auf Initiative der IHK Regensburg ein Ziel gesetzt: Man will einen gemeinsamen Bildungsraum schaffen. „Schön, wenn auf Worte Taten folgen“, freut sich Richard Brunner, Leiter der IHK-Geschäftsstelle in Cham sowie des IHK-Regionalbüros in Pilsen. Zum Wintersemester 2024 starteten 16 junge Menschen – 14 aus Tschechien und zwei aus der Ukraine – ein neues Doppelabschluss-Programm im Bereich Digital Technology und Management. Der Bachelor-Studiengang ist eine Kooperation von OTH Amberg-Weiden und Westböhmischer Universität (WBU).

Ganz viel Praxis
Was für die regionale Wirtschaft von Bedeutung ist: ganz viel Praxis kommt dazu. Und das ist kein Zufall. Die IHK hat sich sowohl bei der Konzeption, bei der Auswahl der Studienschwerpunkte als auch bei der Akquise von Unternehmen eingebracht. Herausgekommen ist ein Curriculum mit langen Praxisphasen in Unternehmen und mit dem Erwerb der Fähigkeiten, welche von der Wirtschaft in Zukunft gebraucht werden. „Dies ist ein absolut einzigartiges Konzept, und wir glauben, dass es eine einmalige Chance für Studierende, Unternehmen, Universitäten und die gesamte Region auf beiden Seiten der Grenze ist“, sagt Dita Hommerová von der WBU, die den Doppel-Bachelor mit auf den Weg gebracht hat. „Wir sehen darin eine Blaupause für die Etablierung weiterer grenzüberschreitender Studiengänge“, ergänzt Richard Brunner.

In English, please!
Größtes Hindernis ist aus Sicht der regionalen Wirtschaft ein sprachliches. Denn der tschechische Staat erhebt derzeit noch Gebühren für englischsprachige Studiengänge, während er dies für tschechisch-sprachige nicht tut. Studiengebühren mögen zum einen ein Hemmnis sein, was zum anderen viel entscheidender ist: „Wenn wir für unsere Grenzregion internationale Studierende gewinnen wollen, müssen Studiengänge auf Englisch angeboten werden“, ist sich Brunner sicher. Man stünde im Kampf um schlaue Köpfe im europäischen Wettbewerb und da sei ein englischsprachiges Studienangebot schlichtweg Voraussetzung.

Der jetzt an den Start gegangene Studiengang jedenfalls kann dank Interreg-Förderung kostenlos angeboten werden. Und er findet auf Englisch statt. Innerhalb von vier Jahren erhalten die Studierenden einen Doppel-Bachelor und absolvieren zwei knapp sechsmonatige Pflichtpraktika in Partnerunternehmen. Diese kommen von beiden Seiten der Grenze, darunter etwa DHL, Grammer, Heidrive, Konplan, Schmelzer, Streicher, Tchibo, Witte Nejdek oder ZF. Die Studierenden verbringen zwei Semester in Vollzeit an der OTH in Weiden, zwei Semester an der WBU am Standort in Eger/Cheb und absolvieren neben den Praktika hybride Vertiefungs- und Abschlusssemester, die von beiden Hochschulen angeboten werden.
Neben dem Doppelabschluss knüpfen die jungen Menschen vor allem intensive Kontakte für den beruflichen Einstieg in der Grenzregion. „Wir bereiten unsere Studierenden darauf vor, die einzigartigen Herausforderungen und Chancen unserer vernetzten Wirtschaftslandschaft zu bewältigen“, betont OTH-Vizepräsident Prof. Dr. Ulrich Müller. Alle Beteiligten hoffen nun, den Grundstein gelegt zu haben für ein Projekt, das grenzenlose Hochschule machen wird.

Autor: Peter Burdack
Quelle: IHK Regensburg

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