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Veröffentlicht am 07. Juni 2023 AktuellesCeBBKulturTouren

Gelungene Sommer-KulturTour entlang der Elbe von Mělník bis Ústí

Nach Nordböhmen, in die fruchtbaren Gebiete des „Garten von Böhmen“, führte die diesjährige mehrtägige Sommer-KulturTour vom Centrum Bavaria Bohemia e.V. und Bavaria Bohemia e.V..

Ein voll besetzter Bus machte sich nach Nordböhmen auf. Ein Landstrich, der durch die imposante vulkanische Berglandschaften des Böhmischen Mittelgebirges beeindruckt.

Erste Station war das romantische Städtchen Mělník, dessen Renaissanceschloss sich direkt über dem Zusammenfluss von Elbe und Moldau erhebt.  Bei der Besichtigung des Schlosses lies es sich der Schlossherr,  Jiří Jan Lobkowitz, nicht nehmen, mit den deutschen Besuchern ein bisschen zu plaudern.

Weiter ging es in den historischen Weinkeller in Velké Žernoseky / Groß Tschernosek, wo die Reisegruppe das Abendessen einnahm und dabei den einen oder anderen Schluck des hiesigen Weins kostete. Der eloquente Besitzer führte die Gruppe durch den interessanten Weinkeller, in dem abschließend die eine oder anderer Flasche des edlen Tropfens über den Tresen ging.

Am zweiten Tag der Tour startete die Reisegruppe direkt am Hotel in der Bischofstadt Litoměřice / Leitmeritz zu einer Stadtführung. Der große Platz mit seinen gepflegten Häuserreihen ist sehenswert, wie auch das gotische Rathaus, das barocke Broggiohaus und der Stephansdom. Eine kleine Besonderheit wartete auf die Besucher im kleinen „Museum der Kristallberührung“ mit der einzigartigen Ausstellung mit über 60 authentischen Handabdrücken einiger großer Persönlichkeiten, die in böhmisches Kristall gegossen wurden. Handabdrücke von Ringo Starr über Karel Gott, bis zu Václav Havel, der Sängerin Anastacia und andere Persönlichkeiten aus Politik, Sport und Kultur konnte man bestaunen und seine eigene Handfläche mit den Berühmtheiten vergleichen.

 Der Nachmittag brachte ein ernstes und trauriges Kapitel: ein Besuch in Terezín / Theresienstadt, das während des Zweiten Weltkrieges von der einstigen Garnisonstadt zum Internierungslager für die jüdische Bevölkerung aus ganz Europa umgewandelt wurde¸ die kleine Festung zum berüchtigten Gefängnis der Prager Gestapo. Das heutige Mahnmal von Theresienstadt soll an alle Opfer des Nationalsozialismus erinnern und als Memento der neuen europäischen Geschichte verstanden werden.

Anschließend ging es weiter zum Schloss Ploskovice / Ploschkowitz, das zwischen 1720 und 1730 von der toskanischen Großherzogin Anna Maria Franziska, verheiratet in zweiter Ehe mit Gian Gastone de`Medici, Großherzog von der Toskana, im Stil einer kleinen Kopie des Schlosses Versailles errichtet wurde. Der Umbau des Schlosses zu einer Sommerresidenz im Hochbarock wurde von Killian Ignaz Dientzenhofer realisiert.

Beschwingt klang der zweite Tag bei der NACHT DER KIRCHEN aus. In Leitmeritz konnten sich die Gäste treiben lassen, in den verschiedenen Kirchen Orgelmusik lauschen, einem Konzert beiwohnen, bei Gospelklängen mitschwingen, Messwein probieren oder ruhige Moment in Andacht verbringen.

Das Freilichtmuseum Zubrnice / Saubernitz war der erste Programmpunkt am nächsten Tag. Inmitten malerischer Landschaft des böhmischen Mittelgebirges gelegen, dokumentiert dieser Komplex der Volksarchitektur das traditionelle Leben und Wohnen im Böhmischen Mittelalter in historischen Häuser.

Nun ging es hoch hinaus auf die Burg Schreckenstein, die 100 Meter über der Elbe thront und schon von weit her zu sehen ist.

Am Nachmittag stand die Stadt Ústí nad Labem / Aussig auf dem Programm. Höhepunkt war hier eine 330 Meter lange Kabinenseilbahnfahrt vom Ausflugslokal Větruše / Ferdinandshöhe in die Stadt Ústí nad Labem mit einem wunderbarer Blick auf die Stadt und das Elbtal.

Ein Muss für jeden Besucher dieser Stadt ist die Dauerausstellung im Stadtmuseum.

Am Nationalfeiertag, dem Tag des Kampfes für Freiheit und Demokratie, dem 17. November 2021 wurde im Museum Collegium Bohemicum in Ústí nad Labem /Aussig feierlich die lange erwartete Exposition „Unsere Deutschen“ vom tschechischen Kulturminister, Lubomír Zaorálek, dem Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen, Michael Kretschmer, dem Oberbürgermeister der Stadt Ústí nad Labem, Petr Nedvědický, dem Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Tschechien, Andreas Kühne, und den beiden Direktoren des Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds, Petra Ernstberger und Tomáš Jelínek, eröffnet.

Auf einer Fläche von 1500 Quadratmetern stellt die Exposition in 22 Sälen die Geschichte der deutschsprachigen Bevölkerung in den böhmischen Ländern vor und die Entwicklung deutsch-tschechischer Beziehungen seit dem Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert. Sie widmet sich selbstverständlich auch dem Thema der Nazi-Herrschaft und der Vertreibung der Sudetendeutschen, thematisiert werden auch die Kultur, das Brauchtum, die Vereinsarbeit oder der Sport der Deutschen in Böhmen.

Der letzte Tag der Sommer-KulturTour startete in Třebenice / Trebnitz mit dem Besuch im Museum des Böhmischen Granats. Hier konnte man einen Überblick über den Abbau und die Bearbeitung des Granats erhalten.

Sportlich ging es weiter, hinauf zur imposanten Burgruine Hazmburk / Hasenburg, die majestätisch auf dem gleichnamigen Berg thront. Das reizvolle Ensemble gilt als das Wahrzeichen des malerischen Böhmischen Mittelgebirges im Norden von Tschechien.

Zum Mittagessen kehrte die Reisegruppe in Louny / Laun ein, wo die Möglichkeiten bestand, die Stadt bei einem Spaziergang zu erkunden oder den alten Kirchturm zu besteigen. Am Nachmittag hieß es dann Abschied von Tschechien nehmen und gemeinsam die Heimreise antreten.

Ein Dank an die Organisatoren, das Reiseleiterteam Kamila Spichtinger, Gabi Dlubal und Susanne Setzer, die sich schon jetzt auf die Sommer-KulturTour 2024 freuen.

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