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  • CeBB präsentiert im Paket drei neue Ausstellungen

Veröffentlicht am 21. April 2023 AktuellesCeBB

CeBB präsentiert im Paket drei neue Ausstellungen

3+

Großartig, wie sich die Fotografien der am Mittwoch eröffneten Ausstellungen durch die drei Ebenen des Centrum Bavaria Bohemia (CeBB) schlängeln. Die Autoren nehmen die Gäste mit und führen sie von einer Station zur anderen.

Drei Fotoausstellungen ineinander zu packen ist nicht nur eine räumliche, sondern auch eine thematische Herausforderung. Die Präsentationen spiegeln die Gegensätze wider zwischen den ins Detail gehenden Blicken auf die Menschen in der Stadt in der Ausstellung der Schriftstellerverbände Ostbayern (VS) und Westböhmen und den beiden anderen, die einsame Schönheit alter Bäume auf jüdischen Friedhöfen in Böhmen und die Friedhofsruhe Verstorbener im Fokus haben. „Wir fanden diese ungewöhnliche Kombination ziemlich spannend“ sagt CeBB-Leiterin Veronika Hofinger bei ihren einführenden Worten. „Ja, wirklich eine gelungene Symbiose”, meint eine Besucherin, die ganz angetan war von Sven Müller, der seine Fotografien von historischen Friedhöfen in Weseritz, Plan und Umgebung am Endpunkt im Raum bb-dialog vorstellte.

Jeder der Eröffnungsgäste konnte nachvollziehen, dass der Berliner Sven Müller im Freundeskreis so manchen Spott erntete, als er von seinen Fototouren zu Friedhöfen in böhmischen Dörfern erzählte. Um aus 5.000 Bildern eine kleine Auswahl zu filtern, hat ihm der Corona-Lockdown geholfen, gibt er freimütig zu. Wer seine vier Wände über Monate nicht verlassen darf, der arbeitet wie im Tunnel und schafft es dann, tausende von Aufnahmen zu sichten. Er war es auch, der ChatGPT in seiner Einführung erwähnte, schwer verdaulich für die schriftstellerisch tätigen Gäste. Nicht ganz dumm war ein Satz aus der Antwort des Chatbots auf die Frage, was er denn zur Einführung erzählen solle, meinte Sven Müller. Da war es dann allen im Raum schon lieber, dass Dr. Marita Panzer, Ehrenvorsitzende der Regionalgruppe Ostbayern des dt. Schriftstellerverbands, schmunzelnd und spontan eine hundert Jahre alte Grabinschrift rezitiert: „Hier ruht ein Stadtarzt, keiner von den Schlechten. Er ist auf Erden wohl gewandelt, auf seiner Linken und auf seiner Rechten ruhen die, die er behandelt“.

Für beide Schriftstellerverbände ist das CeBB seit Jahren Drehscheibe auf halber Strecke zum Überlegen gemeinsamer Aktionen und Projekte. Da war es keine Frage, die bereits in Regensburg und Pilsen gezeigte Ausstellung „Nahsicht – Menschen in der Stadt“ in Schönsee zu zeigen. Die Vorsitzende des Zentrums der westböhmischen Schriftsteller Milena Hasalová, die Autorin Tamara Kopřivová und vom VS Ostbayern Marita Panzer, Angela Kreuz und Dieter Lohr baten das Publikum, nah an die Paneele kommen, um die von den fünf vorgetragenen Begleittexte zu den Fotos auf Tuchfühlung zu hören – wie immer im CeBB simultan übersetzt. Für die Zwischentöne sorgte im wahrsten Sinn des Wortes Benedikt Dreher auf seinem sonoren Fagott. Ganz schön eng wurde es im Treppenhaus für Dr. Fred Chvátal, Forstwissenschaftler, Archivar und Forscher aus dem Landkreis Tachov, als er dicht belagert von den Eröffnungsgästen seine Fotoimpressionen mit dem Titel „Alte Bäume auf jüdischen Friedhöfen“ vorstellte. Seine Fotos sind ganz aus der Situation heraus entstanden. Sie zeigen, wie lebendig ein alter, verlassener Friedhof sein kann, von vielen nur als Steinwüste wahrgenommen.

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