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Veröffentlicht am 05. Oktober 2020 AktuellesCeBB

Europa vor der Haustür

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Ist es noch sinnvoll, sich für eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit einzusetzen? Laut den Äußerungen von Persönlichkeiten in der Ausstellung mit dem Titel 30x10 für Europa definitiv ja. Die Gäste der Podiumsdiskussion, die am 17. September 2020 bei der Eröffnung im Centrum Bavaria Bohemia stattfand, betonen aber, dass die anhaltende Coronavirus-Krise neue Herausforderungen mit sich bringt und sich die Normalität der Beziehungen, wie wir sie seit vielen Jahren kennen, ändert. Die Aufzeichnung der Diskussion kann online eingesehen werden.

„Bis zum Beginn der Pandemie sagten viele Stimmen, dass die deutsch-tschechischen Beziehungen auf einem hervorragenden Niveau seien. Es bestand sogar die Gefahr, dass die Unterstützung für Aktivitäten reduziert wird”, sagte Petra Ernstberger, Direktorin des Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds, der seit vielen Jahren Projekte zwischen den beiden Ländern finanziell unterstützt. „Corona hat uns aber gezwungen, aufmerksamer zu werden. Grenzen, die es seit dreißig Jahren nicht mehr gibt, waren auf einmal wieder da”, erinnert sie sich. Zusammen mit Tobias Gotthardt, Mitglied des Bayerischen Landtags, und Václav Bernard, Bürgermeister von Neumark/Všeruby u Kdyně in Taus/Domažlice, sind sie sich einig: Obwohl die Grenzen derzeit nicht geschlossen sind, sind sie praktisch wieder geschlossen.

Alle drei hoffen, dass wir die Situation des diesjährigen Frühlings nicht noch einmal erleben müssen. „Zu solch einer unerwarteten Grenzschließung soll es nie wieder kommen. Es hat uns alle sowohl menschlich als auch wirtschaftlich sehr hart getroffen”, bestätigt Tobias Gotthardt, Vorsitzender des Ausschusses für europäische Angelegenheiten am Bayerischen Landtag. Er fügt hinzu, dass der regionale Charakter von Maßnahmen gegen die Pandemie wichtig ist, die derzeit nur kleinere Gebiete betreffen und einschränken.

Obwohl es Deutschen und Tschechen jetzt nicht möglich ist, sich wie gewohnt zu treffen, bestätigen alle drei Gäste samt Moderatorin Bára Procházková: Auch während der Koronazeit müssen noch nachbarschaftliche Beziehungen gepflegt werden. Die deutsch-tschechischen Beziehungen erinnern Václav Bernard an einen großen Baum: „Kein großer Baum kann ohne eine ausgedehnte Wurzelbasis wachsen. Wir haben diese Basis, aber wir müssen uns darum kümmern, damit unser Baum weiter gedeiht.“ Tobias Gotthardt schloss die Diskussion ab. “Dank der deutsch-tschechischen Zusammenarbeit haben wir ganz Europa vor unserer Haustür. Diese Chance müssen wir gerade in Zeiten, wenn Corona uns das normale Leben schwer macht, weiter nutzen und sie schätzen.”

Sie können die Aufzeichnung der Diskussion hier ansehen.

Mehr als 30 Jahre seit der Samtenen Revolution und 30 Jahre seit der deutschen Wiedervereinigung zeigt die Ausstellung 30×10 für Europa die Argumente von Persönlichkeiten für ein gemeinsames Europa. Von Oktober 2019 bis September 2020 fragte das Centrum Bavaria Bohemia Persönlichkeiten aus Bayern und der Tschechischen Republik, warum ihnen ein geeintes Europa wichtig ist und was die bayrisch-tschechische Nachbarschaft so einzigartig macht. Die Ausstellung 30×10 für Europa präsentiert über 50 inspirierende Antworten von Persönlichkeiten aus beiden Ländern. Es wird bis zum 23. Oktober 2020 im Centrum Bavaria Bohemia zu sehen sein. Die Online-Version der Ausstellung finden Sie hier.

Die Ausstellung 30×10 für Europa und die Podiumsdiskussion wurden im Rahmen der Projekte Zukunft Nachbarschaft und Kultur ohne Grenzen umgesetzt, welche aus Mitteln des Deutsch-Tschechischen Zukunftfonds und des Landkreises Schwandorf gefördert werden.

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