Grenzüberschreitende Kunstausstellung im Bayerischen Landtag in München eröffnet
Mit "Begegnungen - Setkání" war die Ausstellungseröffnung am Donnerstag, 05.07.12 im Bayerischen Landtag überschrieben, die als Huldigung einer der prominentesten zeitgenössischen tschechischen Künstler, Pavel Roučka, an die fünf Brüder Dientzenhofer zu sehen ist.
Landtagspräsidentin Barbara Stamm begrüßte die Gäste, unter ihnen Botschafter Dr. Rudolf Jindrák, Generalkonsul Hlobil, Regierungspräsidentin Brigitta Brunner und sehr viele in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit engagierte Persönlichkeiten aus den bayerischen und tschechischen Nachbarregionen. Zu ihnen gehörten auch Hans Eibauer, Leiter des Centrum Bavaria Bohemia (CeBB), Dr. Bärbel Kleindorfer-Marx, Kulturreferentin des Landkreises Cham, Franz Olbert, Mitglied des Verwaltungsrats des Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds, Dr. Zuzana Jürgens, Direktorin des Tschechischen Zentrums in München, Kaspar Sammer, Geschäftsführer der Euregio Bayerischer Wald und Schulvertreter aus Waldmünchen, Furth i.W., Cham und Domažlice.
Die Idee zur Kunstausstellung im Maximilianeum – sie ist bis 20. Juli zu sehen – entstand 2011, als die Kontakte zu Pavel Roučka bei einem Besuch des Präsidiums des Bayerischen Landtags in Prag geknüpft wurden. Bei seinen expressiven großformationen Bildern hat sich der außergewöhnliche Künstler von den Gebrüdern Dientzenhofer inspirieren lassen, die in Bayern und Böhmen prächtige Barockbauten schufen, die heute noch an das gemeinsame bayerisch-böhmisches Erbe erinnern. In den Werken von Pavel Roučka spiegeln sich seine Liebe zu Bayern und seine moderne Auffassung von Begegnungen zwischen den Nachbarn wieder.



