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  • Kulturhauptstadt Europas Pilsen 2015 – Die häufigsten Fragen

Veröffentlicht am 19. März 2012 Aktuelles

Kulturhauptstadt Europas Pilsen 2015 – Die häufigsten Fragen

Die Organisationsgesellschaft Plzeň 2015 o.p.s. hat die wichtigsten Fragen zur Kulturhauptstadt Europas Pilsen 2015 beantwortet.

1. Was ist die Kulturhauptstadt Europas?
Die Kulturhauptstadt Europas ist eines der erfolgreichsten Projekte der EU. Der prestigeträchtige Titel und die damit verbundene “Kultur-Olympiade” hat eine nachhaltige Wirkung für die Bevölkerung der jeweiligen Stadt, auch in den folgenden Jahren und Jahrzehnten. Das Projekt “Kulturhauptstadt Europas” entstand mit dem Ziel, zur Annäherung der Bürger Europas beizutragen. Auf Grund dieser Idee und auf Anregung der griechischen Kulturministerin Melina Mercouri führte der Ministerrat der Europäischen Union im Juni 1985 diesen Titel ein. Unter den Europäern werden die Veranstaltungen und Aktionen immer beliebter, die Besucherzahlen steigen stetig. Auch die kulturellen und sozialökonomischen Wirkungen sind beachtlich. Aufgrund der Erweiterung der Europäischen Union tragen seit 2009 jährlich zwei Städte den Titel – eine aus den alten Mitgliedstaaten und eine aus den neuen. 2015 sind Pilsen (Tschechische Republik) und Mons (Belgien) Kulturhauptstädte Europas.  

2. Warum gerade Pilsen?

  • Die Stadt hat großes kreatives Potenzial und eine lange Tradition, z.B. von Marionettenspiel, über Kunst bis zu den verschiedensten Technologien, braucht allerdings dringend neuen Impuls.
  • Weil Pilsner Bürger sich den Titel wünschen und weil sie sich aktiv an den Überlegungen zur Vision der Stadt beteiligt haben.
  • Weil die Stadt Pilsen alle Voraussetzungen erfüllt, die Tschechische Republik 2015 dank seiner guten Erreichbarkeit sowie der bestehenden und geplanten Infrastruktur zu repräsentieren.


3. Was ist die Hauptidee, mit der sich die Stadt Pilsen um  den Titel beworben hat?
Die Kandidatur der Stadt Pilsen war das Ergebnis der langfristigen Vision von einer weltoffenen Kulturstadt. Das Motto der Kandidatur und des gesamten Projektes lautet: “Pilsen, open up!”. Gerade diese Offenheit für neue Ideen, Innovationen und Kreativität, die auf die Bürger, aber auch ganz Europa ausgerichtet ist, dominiert das Projekt in all seinen Programmlinien. Dabei geht es auch um die Öffnung neuer Räume für bisher unterrepräsentierte Genres und Richtungen, für die multikulturelle Gesellschaft, für den Dialog zwischen Generationen, die Vernetzung von Kunst und Wirtschaft, Wissenschaft und Spiel, Kultur und Bildung, Kunst und Technologien, Kreativität und Erholung, von öffentlichem Raum und Kunst u.ä. Die Offenheit wird sich auch in den Beziehungen zur gesamten Öffentlichkeit ausdrücken, was für das Team Mut zur Konfrontation und Transparenz in allen Prozessen bedeutet.

4. Wodurch ist Pilsen einzigartig? 

  • Durch seine Biermarke, die den Namen der Stadt bekannt gemacht hat.
  • Die Stadt schafft es, neue Technologien mit Kunst zu verbinden und die breite Öffentlichkeit einzubeziehen  (z.B. Techmania, Institut für Kunst und Design und Projekte im öffentlichen Raum usw.).
  • Durch die außergewöhnliche Atmosphäre – eine Synergie aus geografischer Lage (unweit der Grenze, am Zusammenfluss von vier Flüssen), Humanpotenzial (170.000 Einwohner) und kultureller Tradition – die Begegnungen und Austausch zwischen der örtlichen Bevölkerung,  Besuchern, Einwanderern und Studierenden ermöglicht.

5. Welche kulturellen Anlässe prädestinieren Pilsen für den Prestigetitel?
In Pilsen finden bereits Projekte und Veranstaltungen mit herausgehobener europäischer Dimension statt, z.B:

  • das einzigartige Puppentheater Alfa, angeschlossen an das europäische Projekt Platform 11+
  • das internationale Festival DIVADLO (Theater), das sich in den letzten Jahren auch alternativen Werken öffnet
  • das Festival “Jazz bez hranic” (Jazz ohne Grenzen) mit einer Reihe von internationalen Spitzenkünstlern
  • internationale Jurys anlässlich von Klavierwettbewerben im Rahmen der Smetana-Tagen oder der Filmfestivals “Finále Pilsen” und “Animanie”
  • Pilsner Teil des Festivals TANEC PRAHA usw.

6. Wie kann sich Pilsen durch den Titel Kulturhauptstadt Europas verändern und weiterentwickeln?

  • Eine Reihe von Akteuren aus der Pilsner Kulturszene wird  sich in internationalen Netzwerken, besonderen und experimentellen Projekten beteiligen. Pilsen öffnet sich nicht nur dem interkulturellen Dialog, sondern auch der eigenen Veränderung im Inneren, die zu einer neuen Qualität der Beziehungen innerhalb der Stadt und der Region führen soll.
  • Investitionen in neuen Gebäude für moderne Kunst (Světovar – 4×4 Culture factory, u.a) bringen völlig neue Impulse, ziehen ausländische Künstler und Besucher an.
  • Der Titel lenkt Aufmerksamkeit aus dem Ausland auf Pilsen. Gewerbetreibende erhalten die Chance, die Qualität ihrer Dienstleistungen unter Beweis zu stellen, damit Touristen auch nach 2015 nach Pilsen kommen bzw. wiederkommen.


7. Wie ist die die europäische Dimension des Projektes zu verstehen?
Als gesunde Spannung, die Bemühungen um  Zusammenarbeit einerseits und zugleich gegenseitige Provokation andererseits hervorruft. Europa ist vielfältig, aber es weist auch viele Gemeinsamkeiten auf. Die europäische Dimension des Projektes Kulturhauptstadt Europas verbindet das, was auf den ersten Blick nicht zu vereinbaren scheint. Dieser Aspekt bringt Veränderung und löst Kreativität aus, bringt neue Herangehensweisen, neue Themen, neue Lösungen und demzufolge auch neue Partnerschaften und Formen der Zusammenarbeit.

8. Welche Aspekte machen das Projekt inovativ? Warum konnte sich Pilsen gegenüber Ostrava durchsetzen? 
Die kreative Herangehensweise an alle Aspekte des Lebens in der Stadt kann ihr Gesicht grundsätzlich verändern. Kultur wird im weitesten Sinne verstanden, d.h. nicht nur als Kunst, sondern auch als Lebensweise der Menschen in der Stadt, als freie Kreativität, Beteiligung und Einflussnahme auf das Geschehen im öffentlichen Raum und auf das Aussehen der Stadt usw. Das Projekt eröffnet eine ganze Skala neuer Themen und scheut selbst vor schwierigen oder kontroversen Aspekten nicht. Der Titel soll die Städte unterstützen, die mit großer Wahrscheinlichkeit noch lange nach dem Kulturhauptstadtjahr von dem Titel profitieren werden. Aus diesem Grund bemüht sich Pilsen um Nachhaltigkeit, z.B. bei den Planungen zum Bau des multifunktionellen Kulturzentrums “4×4 Cultural factory”, das das Geschehen auf dem Gelände der ehemaligen Brauerei Světovar und späteren Kaserne nicht nur 2015 beleben wird, sondern durch das anschließende Nutzungskonzept der Öffentlichkeit langfristig als gesellschaftliches und kulturelles Zentrum dienen soll. Von besonderer Bedeutung ist auch die europäische Dimension des Projektes. Pilsen arbeitet mit mehr als 70 europäischen Städten zusammen, diese Kooperationen werden sich weiterentwickeln. Nicht zuletzt war auch die Begeisterung der Pilsener Bürger und des Teams, das die Vision der Kulturhauptstadt Europas Pilsen 2015 ausgearbeitet hat, ein Grund für den Erfolg. Ihre Originalität und ihren Einfallsreichtum hob die Auswahlkommission in ihrer Begründung der Verleihung des Titels hervor.

9. Wie hoch ist das gesamte Projektbudget, wer trägt die Kosten?
Das Budget gliedert sich in zwei Teile. Die Stadt bemüht sich, die größeren Investitionen zu einem Großteil aus EU-Strukturfonds zu finanzieren. Vom Erfolg bei der Ausschöpfung der Fonds wird die Qualität der Umsetzung der Investitionsvorhaben abhängen. Diese sind auch Bestandteil des Kulturentwicklungsprogramms der Stadt für die Jahre 2009-2019, das einstimmig von der Stadtvertretung verabschiedet wurde. Der kleinere Teil des Budgets ist für Programmplanung und Organisation, PR und Marketing und vor allem für die Umsetzung des Programms vorgesehen. Die geschätzten Kosten für die Kulturhauptstadt Europas 2015 betragen zurzeit ca. 4,4 Milliarden Kronen (ca. 180 Mio. Euro).
Konkrete Verteilung der finanziellen Mittel:

  • 1,5 Milliarden Kronen (61 Mio. Euro) Investitionsausgaben der Stadt, zum großen Teil gedeckt aus dem Regionalen Operationsprogramm Südwesten
  • 1 Milliarde Kronen (41 Mio. Euro) für Investitionen der Region Pilsen und des Staates, bei denen ebenfalls mit der Finanzierung aus EU-Strukturfonds gerechnet wird
  • 1,2 Milliarden Kronen (50 Mio. Euro) für sonstige Investitionen
  • 0,7 Milliarde Kronen (28,5 Mio. Euro) für das Programm

Quelle: www.plzen2015.eu

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