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  • Wie wächst Europa zusammen?

Veröffentlicht am 26. März 2008 Aktuelles

Wie wächst Europa zusammen?

"Wie wächst Europa zusammen? - von der deutschen zur tschechischen Ratspräsidentschaft". Unter diesem Titel stand das 17. Deutsch-Tschechische Brünner Symposium der Ackermann-Gemeinde, zu dem auch Bürgermeister Hans Eibauer, Schönsee, als Podiumsdiskussionsteilnehmer eingeladen war. 245 Teilnehmer aus Deutschland und Tschechien, darunter sehr viele Vertreter wichtiger Institutionen und Verbände, konferierten, diskutierten und suchten drei Tage lang am Wochenende vor Ostern mit kompetenten und hochrangigen Referenten aus Deutschland und Tschechien die Antwort auf die Frage, wie Europa zusammenwächst.

Den Freitag eröffnete die mit Spannung erwartete Rede von Prof. Dr. Jan Svejnar, der mit nur einer Stimme unterlegene Präsidentschaftkandidat beim Wahlgang im März. Dr. Svejnar lebte Jahrzehnte in den USA und stieg Anfang des Jahres als Präsidentschaftskandidat wie die Phönix aus der Asche. Sein Statement befasste sich mit den Vorstellungen, wie sich Tschechien und andere mitteleuropäische Staaten der Herausforderung stellen und ob es der erneut zum Präsidenten gewählte Euroskeptiker Václav Klaus schaffen wird, während der EU-Ratspräsidentschaft positive Signale für die tschechische Mitgliedschaft in der EU zu setzen. Das vielbeachtete Hauptreferat am Samstag hielt der frühere Baden-Württembergische Ministerpräsident Erwin Teufel, dessen Vortrag mit dem Titel “Europa eine bessere Verfassung geben” ein Plädoyer für ein handlungsfähiges und einiges Europa war.

Die Podiumsgäste der Abschlussdiskussion am Sonntag zum Thema “Die Lokomotiven Europas? – Der Beitrag der Regionen zur Europäischen Integration” am Sonntag waren der tschechische Minister für Bildung, Ondrej Liska von der Partei der Grünen, Bürgermeister Hans Eibauer aus Schönsee und Mateusz Hartwich, junger Historiker aus Polen, der derzeit in Berlin promoviert. Der ebenfalls eingeladene bayerische Europaminister Markus Söder sagte kurzfristig wg. Erkrankung ab. In seinem Eingangsstatement sprach sich der Bildungsminister der Tschechischen Republik nachdrücklich für die Thematisierung der gemeinsamen Geschichte im Unterricht aus. Weiter rief er dazu auf, mit viel mehr gemeinsamen Sprachprojekten in Kindergärten und Schulen die gegenseitige Verständigung zu fördern. Die tschechische und deutsche Seite zeigen sich für die Verwirklichung dieser Ziele sehr aufgeschlossen, die Umsetzung muss jedoch nach Meinung des Ministers durch Initativen vor Ort in den Nachbarregionen oder durch Partnerschaften in die Hand genommen werden. Bavaria Bohemia Vorsitzender Hans Eibauer wurde von den Veranstaltern eingeladen, weil sich das Centrum Bavaria Bohemia in Schönsee in den zwei Jahren des Bestehens zu einer Lokomotive für grenzüberschreitende Zusammenarbeit entwickelt hat. Hans Eibauer brach in seinem Statement eine Lanze für die kulturelle Zusammenarbeit der bayerischen und tschechischen Nachbarregionen. In der Oberpfalz, Oberfranken, Niederbayern und auf der tschechischen Seite in den Regionen Pilsen, Karlsbad und Südböhmen steht die Kooperationslokomotive unter starkem Dampf und nimmt immer mehr Partnerprojekte im Zug mit. Seine Feststellung, “vor Ort und in der regionalen grenzüberschreitenden Arbeit sei man gottseidank viel weiter im gegenseitigen Verständnis als auf der höchsten politischen Ebene”, wurde mit Beifall quittiert. Die Einladung, das CeBB in Schönsee zu besuchen, stieß auf breites Interesse. Im Anschluss an die Statements eröffnete Diskussionsleiter Martin Kastler, MdEP a.D. eine ausgiebige Diskussion. Dass sich 14 Teilnehmer aus dem Plenum zu Wort meldeten, zeigte wie wichtig die Arbeit vor Ort und im Bildungsbereich von den Konferenzteilnehmern gesehen wird.

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