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  • Geschichte aus der Grundschule Altenstadt: Der traurige Wassermann

Veröffentlicht am 03. November 2004 Aktuelles

Geschichte aus der Grundschule Altenstadt: Der traurige Wassermann

Der traurige Wassermann (Eine Sage vom Süßenloher Weiher bei Altenstadt) Der Pfalzgraf Ottheinrich auf der Burg Parkstein ließ vor rund 500 Jahren den Süßenloher Weiher bei Altenstadt anlegen. Damals gab es schon einen kleinen Teich, in dem ein glücklicher Wassermann mit seiner Frau und fünf Kinder lebte. Das Wasser des Teiches hatte heilende Kräfte. Die Leute aus Altenstadt holten sich, wenn sie krank waren, Wasser und wurden bald wieder gesund. Vor dem Bau des Weihers befahl der Pfalzgraf: “Schöpft alles Wasser aus dem kleinen Teich, füllt es in sieben große Fässer und stellt diese in den Kaiserwald:“ Ottheinrich wusste von dem Heilwasser und wollte nach Fertigstellung des Weihers die Fässer hineinleeren lassen. Er wusste aber nichts von dem Wassermann mit seiner Familie. Viele Arbeiter kamen aus Weiden, Parkstein und anderen Orten. Die Arbeit war sehr mühsam und sehr schwer: Die Arbeiter brachten ihre Ochsen und Hacken und Schaufeln mit. Sie wurden vom Burggrafen gezwungen den Weiher zubauen. Monate dauerte es, bis der Weiher und der Damm fertig waren. Hart war die Arbeit und heiß der Sommer. Daheim blieb die Arbeit liegen. Die Arbeiter dachten: “Die armen Frauen müssen alles alleine machen.“ Jetzt mussten sie noch den Mönch einbauen. Am Ende war ein riesiger Weiher entstanden. Nun befahl der Graf das Wasser einzulassen, auch das dauerte über drei Wochen. Stolz betrachtete Ottheinrich den großen Weiher. Klar und sauber sah das Wasser aus. Der Graf probierte es und rief: "Das Wasser schmeckt so süß!" So entstand der Name "Süßenloher Weiher". Da fielen dem Grafen die Fässer ein. "Leert sie sofort in den Weiher", ordnete der Burgherr an. Schnell rannten die Arbeiter los und holten die Fässer aus dem Wald. Aber zwei Fässer waren leer, weil sie verdunstet waren. Die restlichen Fässer leerten die Männer in den Weiher. Der Wassermann war froh, dass er endlich aus dem Fass befreit und wieder frei schwimmen konnte. Doch da fiel ihm seine Familie ein. Er rief: "Blubbi, Welle, Flut, Springer und meine Frau, wo seid ihr?" Tage und Nächte suchte er, endlich fand er seine Frau und die Kinder Blubbi und Springer. Die anderen blieben verschwunden. Nachts saß der Wassermann am Ufer und rief: "Welle, Flut, wo seid ihr nur?" Doch es kam keine Antwort ! Die Kinder waren spurlos verschwunden. Bei Nachtanbruch schwebte er auf einer Nebelwolke über dem Weiher, aber er fand die restlichen Kinder nicht. Der Wassermann wurde immer trauriger. Und gleichzeitig verlor das Wasser seine heilende Kraft und das blieb so bis zum heutigen Tage. Grundschule Altenstadt, 3.Klasse Rebecca Hahn Bild: Rosemarie Wagner, Weiden

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