Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt und St. Maria Magdalena Maria Kulm
Das Areal der Probstei Hl. Maria Magdalena mit der Kirche wurde von 1687 bis 1728 erbaut. Der ursprüngliche Konstrukteur war warscheinlich J. B. Mathey, danach hat hier der weitere bedeutende Barockbaumeister Christoph Dientzenhofer gewirkt und vollendet hat es Dientzenhofers Polier Wolfgang Braunbock.
Noch im 20. Jh. hat der Wallfahrtsort jedes Jahr einige Zehntausende Pilger gelockt, was ihn zwischen die vorderen Wallfahrtsorte der damaligen Tschechoslowakei einreihte. Nach dem 2. Weltkrieg wurde der Ritterorden der Kreuzherren mit dem roten Stern verboten und der Ort fungierte als Lager für sakrale Kunst.
Frühere Nutzung
1958 wurde die Kirche in die Liste der Kulturdenkmäler eingetragen, aber auch so verfiel sie langsam.
Heutige Nutzung
Zur Erneuerung kam es erst nach 2004, und das mit Spendengeldern des Norwegischen Königreichs und später der Europäischen Union.