Stiftskirche Himmelkron (früher St. Marien)
1279 wurde in Himmelkron ein Zisterzienserkloster gegründet. Ende des 16. Jahrhunderts fiel es an die Hohenzollern, die es bis Ende des 18. Jahrhunderts als Verwaltungssitz und danach als Sommer- und Jagdresidenz nutzten. Die Kirche beherbergt eine Reihe an Epitaphien und Grabdenkmale aus dem 13. bis 15. Jahrhundert. Ab 1698 begann der italienische Architekt Antonio della Porta mit dem barocken Ausbau der Kirche. Unter dem westlichen Nonnenchor befindet sich eine gotische Kapelle, deren Raum heute Ritterkapelle genannt wird. Hier wurden die Markgrafen der Hohenzollern beigesetzt. An die südliche Außenmauer hat sich ein Teil des gotischen Kreuzgangs erhalten. Seit 1987 befindet sich im Nonnenchor und einem angrenzenden Raum das Stiftskirchmuseum.
Von Homepage http://www.kirchengemeinde-himmelkron.de/kirchengemeinde/stiftskirche.html
Frühere Nutzung
Früher war die Stiftskirche als Klosterkirche in Benutzung.
Heutige Nutzung
Heute dient die Stiftskirche als Pfarrkirche und Museum.