St. Salvator Donaustauf
Die St. Salvator wurde 1388 durch einen Hostienraub begründet. Hier, wo die Kirche heute steht, wurden die Hostien gefunden, weshalb viele Pilger hierher strömten. Aufgrund diese Wallfahrt wurde ein Gotteshaus notwendig. Im 14. und 15. Jahrhundert steigerte sich die Zahl der Pilger. So wurde die Kirche zu Beginn des 17. Jahrhunderts auf das heutige Maß erweitert. Zwischen 1743 und 1745 wurde die Kirche barockisiert. Die Deckengemälde (13 Stück) stammen vom berühmten Maler Otto Gebhard, der ein Schüler der Asams war. Der imposante Barock-Rokoko Altar wurde vom Bildhauer Anton Neu aus Prüfening geschaffen.
Wichtig wurde die Kirche wieder im 19. Jahrhundert, da sie zusammen mit der Burg Donaustauf das Gesamtbild mit der neuzubauenden Walhalla begründen sollte. Aus diesem Grund ließ Leo von Klenze, Architekt der Walhalla, die St. Salvatorkirche 1843-45 an das Konzept der Walhalla anpassen. Das Äußere Erscheinungsbild wurde infolgedessen stark verändert.
(Quelle: http://www.pfarrei-donaustauf.de/index.php/kirchen-kapellen/st-salvator-wallfahrtskirche [Stand: 28.09.2018]
Heutige Nutzung
Die Kirche ist bis heute aktiv.