Schmerzhafte Mutter Gottes/Gnadenkapelle Tirschenreuth
Die Gnadenkapelle steht in unmittelbarer Nähe der Pfarrkirche und grenzt an ihr rechtes Seitenschiff an. Grundsteinlegung war 1722, bevor sie vier Jahre später geweiht wurde. Das Gnadenbild wurde von der Friedhofskirche in die Gnadenkapelle gebracht und von vielen Wallfahrern besucht. Die Kuppel der Kapelle war ursprünglich mit einer Laterne versehen worden. Der Altar wird von zwei gefassten Skeletten flankiert, die sich in einem Rokokoschrein befinden. Die Gebeine stammen von den Märtyrern Urban und Silvan. Das Hauptbild des Altars bildet eine Pieta: eine kleine gefasste Tongruppe. Der Innenraum zeigt auch zwei Reliquienaltäre, die sehr zierlich geschnitten sind. Ihre Stuckaturen stammen noch aus dem 18. Jahrhundert, wohingegen die Bemalung neueren Datums ist. Die Pfarrkirche ist durch ein schmiedeeisernes Gitter von der Gnadenkapelle getrennt.
(Quelle: http://www.pfarrei-tirschenreuth.de/kirche/orte-des-glaubens.html [Stand: 05.10.2018])
Heutige Nutzung
Die Gnadenkappelle ist bis heute dort.